Brownies sind ein klassisches amerikanisches Dessert, das sich durch viel Schokolade und ein weiches, fudgy Inneres auszeichnet. Mittlerweile sind Brownies nicht mehr nur noch in den USA äußerst beliebt sondern sind inzwischen ein zeitloser Favorit vielen in Backstuben und Haushalten auf der ganzen Welt.
Wer das Rezept für den gehaltvollen Schokokuchen erfunden hat, ist nicht genau geklärt. Es gibt aber wilde Theorien darüber wie die Brownies erfunden wurden.
Eine Theorie besagt, dass Brownies versehentlich entstanden sind. Ein Bäcker oder eine Bibliothekarin – auch dabei ist man sich nicht einig – hat wohl vergessen Backpulver zum Schokoladenkuchen hinzuzufügen. Dadurch entstand ein dichter und klebriger Kuchen, der dem heutigen Brownie ähnelt.
Laut einer anderen Geschichte, wurden die Brownies von einer Hausfrau namens Bertha Palmer erfunden. Bertha Palmer war die Ehefrau des Hotelmagnaten Potter Palmer und eine prominente Persönlichkeit im späten 19. Jahrhundert. Sie hat angeblich den Brownie kreiert, um ein neues Dessert für die World’s Columbian Exposition im Jahr 1893 in Chicago zu präsentieren, das sich einfach in einer Box zu transportieren lässt. Ihre Version des Brownies enthielt Butter, Schokolade, Zucker, Eier, Mehl und Walnüsse und wurde ein großer Erfolg.
Es gibt jedoch noch weitere Rezepte, die in diesem Zeitpunkt auftauchten und als Vorläufer der heutigen Brownies angesehen werden könnten. Ein Beispiel ist das Rezept für „Boston Brownies“ aus dem Jahr 1906, das in einem Kochbuch namens „The Boston Cooking-School Cook Book“ von Fannie Merritt Farmer enthalten war.
Es lässt sich also nicht genau sagen, wer genau das Brownie Rezept erfunden hat. Allerdings ist wohl eines unbestreitbar, dass Brownies zu einem der beliebtesten amerikanischen Desserts gehören und es sie heute in vielen verschiedenen Variationen gibt.
Es gibt viele Theorien darüber, wer das Brownie Rezept entwickelt hat.
Grundrezept der Brownies
Trotz der vielen verschiedene Variationen und Zubereitungsarten, sind die Grundzutaten in Brownies der Regel gleich: Schokolade, Butter, Zucker, Eier und Mehl. Ein Backtreibmittel, wie Backpulver wird aber keinesfalls hinzugefügt.
Die Hauptkomponente der Brownies ist natürlich die Schokolade. Traditionell wird Bitterschokolade oder halbsüße Schokolade verwendet, um einen intensiven Schokoladengeschmack zu erreichen. Die Schokolade wird mit Butter geschmolzen und mit Zucker und Eiern zu einer glatten Masse verrührt. Anschließend wird das Mehl hinzugefügt, um die Mischung zu binden und die Brownies eine weiche, zarte Textur zu verleihen.
Für Brownies gibt es auch extra Backformen.
Verschiedene Brownies Varianten
Das Grundrezeptur Brownies kann aber auf verschiedene Arten individualisiert werden. So können Nüsse, wie Walnüsse oder Pekannüsse hinzugefügt werden, um etwas Crunch und zusätzlichen Geschmack zu erhalten. Möglich können aber auch Schokoladenchips oder Schokoladenstückchen in den Teig eingearbeitet werden, um einen zusätzlichen Schokoladenkick zu erzielen. Manche experimentieren sogar mit Zugaben wie Karamell, Marshmallows oder Keksteig, um ihren Brownies eine ganz besondere Note zu verleihen. Wie du siehst, sind bei den Brownie Varianten keine Grenzen gesetzt.
Die Backzeit der Brownies variiert je nach Rezept und gewünschter Konsistenz. Einige bevorzugen sie etwas fudgy und feucht, während andere sie lieber etwas fester und kuchiger mögen. Die meisten Brownies werden in einer rechteckigen Backform gebacken und nach dem Abkühlen in Quadrate oder Rechtecke geschnitten.
Fudgy und feuchter Brownie
Brownie Toppings
Brownies werden oft pur genossen, aber sie können auch mit einer Vielzahl von Toppings serviert werden. Ein klassisches Beispiel, dass Brownies mit geschmolzener Schokoladensauce überzogen werden. Gerne wird aber auch Puderzucker über die Brownies gestreut.
Brownies backen nach amerikanischen Rezept
Brownies sind ein klassisches amerikanisches Dessert, das sich durch viel Schokolade und ein weiches, fudgy Inneres auszeichnet.
120gZartbitter Schokolade (grob gehackt) oder Schokoladen Chips
200gKristallzucker
150gRohrzucker
3große Eier (zimmerwarm)
2TLreiner Vanilleextrakt
80gnatürliches ungesüßtes Kakaopulver
125gMehl
1TLSalz
Zubereitung
Schritt 1
Heize den Ofen auf 180 °C vor. Fette eine etwa 26×27 cm große Backform (Brownie Backform) ein oder lege sie mit Backpapier aus. Lasse dabei das Backpapier etwas über den Rand hinausstehen, damit du die fertigen Brownies später leichter herausheben kannst.
Schritt 2
In einer mikrowellengeeigneten Schüssel die 175 g Butter und 60 g gehackte Schokolade vermischen. In 30-Sekunden-Schritten schmelzen und nacheinander verquirlen, bis eine völlig glatte Masse entsteht.
Schritt 3
Die 200 g Kristallzucker und 150 g Rohrzucker einrühren, bis der Zucker vollständig vermischt ist. Dann die 3 Eier und die 2 TL Vanilleextrakt unterrühren. Der Teig wird nun heller und etwas matt aussehen.
Schritt 4
Füge die 80 g Kakaopulver, 125 g Mehl, den TL Salz sowie die restlichen 60 g gehackte Schokolade hinzu. Alles mit einem Gummispatel oder Holzlöffel gut unterheben. Der Teig sollte nun sehr dick und schwer sein.
Schritt 5
Verteile die Masse gleichmäßig in der Backform und 30 Minuten backen.Teste dann mit einem Zahnstocher oder einem Holzstäbchen die Konsistenz der Brownies in der Mitte der Form. Ist der Teig noch nass, sind die Brownies noch nicht fertig. Wenn nur noch wenige feuchte Krümel übrig sind, sind die Brownies fertig. Überprüfe alle 2 Minuten, bis die Krümel feucht sind.
Schritt 6
Nehme die Backform aus dem aus dem Ofen und lasse sie auf einem Gitter vollständig abkühlen lassen, bevor du die Brownies in Quadrate schneidest.
Tipp
Übrige Brownies abdecken und bis zu 1 Woche bei Zimmertemperatur lagern.Brownies lassen sich gut bis zu 3 Monate einfrieren. Über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen und vor dem Servieren auf Zimmertemperatur bringen.Es gibt bereits verschiedene Brownie Backformen, meine ist diese hier*.*Affiliate Link/Partnerlink
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Bereits seit 20 Jahren ist Berlin meine Wahlheimat und ich liebe die abwechslungsreichen Facetten der Stadt. Regelmäßig zieht es mich zusammen mit meiner Kamera aber auch in die nahe Umgebung oder in die Ferne!
Hallo Anja,
Schön, das Du uns auf der Reise begleitet hast. Brownies fehlen mir ja auch noch total. Das wird nun geändert.
Danke auch für die Hintergrund Recherche, auch wenn es keine klare Antwort auf die Erfinder gibt.
LG Volker
Liebe Anja,
wie toll, mal ein Brownie Rezept ohne Natron.
Ich mag nämlich den Natron Geschmack gar nicht.
Wird ausprobiert.
Herzliche Grüße
Susan
Weiches, fudgy Inneres, da sprichst Du mir aus der Seele, genauso müssen sie sein.
Meine Familie wuerde die ratzekahl wegessen!!!! Ich mache mir nicht viel aus Schokolade, so haben sie mehr.
LG Wilma
Die Brownies sehen mega aus. Ich glaube, ich sollte echt mal öfter backen.
Liebe Grüße
Britta
Brownies schmecken einfach immer!
Daumen hoch, ich liebe die leichte „Knatschigkeit“ von Brownies :-)
Boah, deine Brownies sehen ja mega schokoladig aus. Genau mein Ding…