Aktualisiert am 24.09.2023

Tennessees Osten ist reich an Geschichte und Kultur, die von der Pionierzeit, den Bürgerkrieg und die Musikgeschichte des Südens reicht. Die Region ist auch berühmt für ihre atemberaubende Landschaft, die vom Great Smoky Mountains National Park, dem Cherokee National Forest und anderen Naturschutzgebieten geprägt wird. Hier ist meine Route durch Tennessees abwechslungsreichen Osten.

Rundreise Tennessee im Detail

12 Tage, 1.692 Kilometer – vier Städte, ein Nationalpark, ein Footballspiel, zwei State Parks, ein Freizeitpark, eine Titanic!
Nashville – Knoxville – Chattanooga – Gatlinburg – Pigeon Forge – Knoxville

Tag 1: Ankunft in Knoxville

Puuuh, die geplante Anreise nach Knoxville verlief ganz anders als gedacht. Der eigentliche Flugplan sah vor, dass wir von Berlin nach Newark, dann weiter nach Washington und anschließend nach Knoxville fliegen. Irgendwann in der Nacht kam die Meldung von United Airlines rein, dass sich die Abflugszeit um 3 Stunden nach hinten verschiebt. Damit ist klar, dass wir unseren Anschlussflug in Newark nicht schaffen werden.

Was tun? Auf jeden Fall zum Flughafen und sich bereits vorher nach möglichen Verbindungen im Chat mit United Airlines informieren. Am Flughafen gibt es beim Checkin Schalter einen neuen Plan. Wir nehmen den nach hinten verschobenem Flug trotzdem. Der Flug in Newark wird umgebucht und geht nach Nashville.

Nashville liegt etwa 3 Autostunden (290 km) von Knoxville entfernt. Also heißt es zusätzlich unseren Mietwagen nach Nashville umbuchen. Nach etwa 20 Stunden wach sein, erreichen wir Nashville. Erhalten unkompliziert unseren Mietwagen und starten durch. Genau 20 Meilen später stranden wir in Lebanon, nehmen uns ein Hotel, weil wir einfach zu müde sind um durch die Nacht zu fahren. Wenige Stunden später geht es dann endlich richtig Knoxville, mit einem kleinen Stopp im Waffle House. Irgendwo im Nirgendwo genießen wir die ersten Sonnenstrahlen gepaart mit dickem Nebel in Tennessee. Glückselig erreichen wir gegen 8 Uhr endlich unser Ausgangsziel Knoxville, von wo unsere eigentliche Rundreise durch den Osten von Tennessee beginnt.

Ergänzung: ich bin immer noch begeistert wie einfach und unkompliziert wir am Flughafen mit United Airlines unseren Flugplan ändern konnten und so kaum an Zeit verloren haben.

Sonnenaufgang in Tennessee

Sonnenaufgang in Tennessee

Tag 2: Sightseeing in Knoxville

Unser erster Tag in Knoxville sieht eigentlich vor, dass wir uns ausgeschlafen den Campus der University of Tennessee ansehen. Auf Grund unseres verspäteten Eintreffens müssen wir etwas umplanen. Nach Frühstück und dem Einchecken im Hotel, nehmen wir die kostenfreien Fahrräder vom Hotel und radeln zum Tennessee River. Dort startet pünktlich um 12 Uhr mittags unsere gebuchte Kajak Tour über den berühmten Fluss. Die Route dazu legen wir selbst fest. Direkt im Anschluss erkunden wir mit dem Rad noch ein wenig Knoxville und streifen dabei den Campus der Uni.

Danach geht es in die Altstadt von Knoxville, wo wir unter anderem die ersten tollen Murals, sowie auch die netten Läden der Gay Street entdecken. Nach einem leckeren ersten BBQ in Tennessee, wird Knoxville in vielen Lichtern am Abend erleuchtet und wir genießen den Sonnenuntergang am Wahrzeichen Knoxvilles, der Sunsphere.

Am Abend in der Altstadt von Knoxville

Am Abend in der Altstadt von Knoxville

Tag 3: Sightseeing und Football Spiel in Knoxville

Direkt am Morgen geht es zu Fuß wieder in die Altstadt von Knoxville. Wir besuchen den Farmers Market, auf dem am Samstagmorgen viele Anbieter aus der näheren Umgebung ihre Produkte zum Kauf anbieten.

Außerdem ist heute Game Day. Das heißt, es spielt die Football Mannschaft der UT. Das Spiel werden wir uns später im hiesigen Football Stadium anschauen. Dass Game Day ist, sieht man überall in Knoxville. Fast alle Menschen tragen die Farben ihrer Tennessee Volunteers.

Vorerst zieht es uns aber noch ins East Tennessee History Center, wo es eine umfangreiche Ausstellung über die Geschichte von Tennessees Osten gibt. Und weil es zeitlich gerade wunderbar passt geht es danach ins Knoxville Visitor Center, um ein Blue Plate Special Konzert anhören. Das live ins Radio übertragen wird. Die kostenfreien Konzerte gibt es immer mittags um 12 Uhr und können von jedem besucht werden.

Bevor es zurück ins Hotel geht, um uns für das Spiel fertig zu machen, besuchen wir die Sunsphere, von der wir aus der goldenen Kuppel einen Blick auf Knoxville genießen.

Am Nachmittag geht es dann endlich ins Neyland Stadium. Gefühlt ganz Knoxville ist nun auf den Beinen, um sich das Spiel ihrer Heimmannschaft anzusehen. Tatsächlich beginnt das Spiel erst um 19 Uhr, aber bereits vorab gibt es einiges zu sehen und zu erleben. Das Spiel endet gegen halb elf am Abend mit einem klaren Sieg der Tennessee Vols.

Football Spiel in Knoxville ist ein Highlight auf der Rundreise durch Tennessee

Football Spiel in Knoxville ist ein Highlight auf der Rundreise durch Tennessee

Tag 4: Tagesausflug

Heute verlassen wir das erste Mal Knoxville für einen Tagesausflug in die nähere Umgebung. Als erstes geht es zum Museum of Appalachia, einem Freilichtmuseum mit einer umfangreichen Sammlung über die Geschichte der Menschen in der Region. Ins Leben gerufen wurde dieses Museum bereits 1968 von John Rice Irwin.

Auf dem Weg zum Frozen Head State Park legen wir noch einen kleinen Stopp in Clinton ein. Die Stadt mit einem schönen kleinen Altstadtkern beherbergt außerdem das Green McAdoo Cultural Center und die Clinton 12 Statue. Beides erinnert an die Bürgerrechtsbewegung in den 1960er Jahren.

Angekommen im Frozen Head State Park schnuppern wir etwas Natur in Tennessee und besuchen gleich zwei Wasserfälle die am etwa 4 km langen Emory Gap Trail liegen.

Statue der Clinton 12

Statue der Clinton 12

Tag 5: Tagesausflug

Auch heute geht es wieder in die nähere Umgebung von Knoxville. Als erstes steht ein Besuch des Lost Sea Adventure an. Dabei handelt es sich um eine Tropfsteinhöhle, in deren tiefen Inneren ein See liegt. Auf dem erleben wir sogar eine kleine Bootstour.

Zurück an der Erdoberfläche geht es zum Sequoyah Birthplace Museum. Der Cherokee Sequoyah war der Erfinder der Cherokee-Schrift, die auch bis heute noch verwendet. Nach ihm wurden nicht nur zahlreiche Highschools in den USA benannt, sondern sogar die Riesenmammutbäume im Sequoia Nationalpark und Kings Canyon Nationalpark.

Zum Abschluss geht es für uns noch einmal an den Tennessee River und zwar im Ijams Nature Center, wo es einen schönen Boardwalk direkt am Fluss entlang gibt.

Sequoyah Birthplace Museum

Sequoyah Birthplace Museum

Tag 6: Weiterfahrt nach Chattonogga

Wir verlassen heute Knoxville, eine Stadt, die uns wirklich ans Herz gewachsen ist. Es geht Richtung Süden nach Chattanooga auf unserer Rundreise Tennessee. Vorher legen wir aber noch einen längeren Stopp im Fall Creek Falls State Park, um den höchsten Wasserfall von Tennessee zu besuchen. Die Wanderung zum Becken des 78 hohen Wasserfall hat sich in jedem Fall gelohnt.

Als nächstes geht es in den Rock City Garden, einer der Top Sehenswürdigkeiten von Chattanooga. Genau genommen liegt der Park mit den riesigen Felsformationen gar nicht mehr in Tennessee sonders bereits in Bundesstaat Georgia.

Am höchsten Wasserfall von Tennessee im Fall Creek Falls State Park

Am höchsten Wasserfall von Tennessee im Fall Creek Falls State Park

Tag 7: Chattanooga

  • Highlights des Tages: Chattonogga Northshore, Tennessee Aquarium, Hunter Museum of American Art, Southside District + Chattanooga Choo Choo, Chattanooga Whiskey Experimental Distillery Tour
  • Übernachtung: Chattanoogan Hotel, Curio Collection by Hilton*

Das Auto lassen wir fast den ganzen Tag im Parkhaus unseres Hotels zurück und erkunden Chattanooga größtenteils zu Fuß. Zuerst geht es in die Chattonogga Northshore, wo ein leckeres Frühstück auf uns wartet. Danach besuchen wir den Coolidge Park mit dem historischen Karussell. Um dann über die berühmte Wallnut Street Bridge, eine der längsten Fußgängerbrücken der Welt auf die Südseite des Tennessee River zu gelangen. Von dort geht es weiter zum Tennessee Aquarium. Anschließend besuchen wir den MoonPie General Store, ein Muss, denn immerhin stammt aus Chattanooga der berühmteste Keks der USA, der MoonPie.

Vom MoonPie General Store geht es weiter zum Hunter Museum mit der größten Sammlung amerikanischer Kunst aus dem Südosten der USA. Anschließend besuchen wir den Southside District, wo sich unter anderem der Chattanooga Choo Choo befindet. Der historische Bahnhof ist heute ein Hotel, wurde allerdings in den goldenen Zeiten des öffentlichen Personentransports von zahlreichen Menschen als Ankunfts- oder Abfahrtplattform genutzt.

Im Southside District entdecken wir außerdem das Bessie Smith Cultural Center, welches eine Ausstellung über Afroamerikaner und deren Entwicklung von Chattanooga zu präsentiert. Direkt in der Nähe gibt es ebenfalls einige tolle Wandmalereien, welche wichtige Persönlichkeiten der Bürgerrechtsbewegung abbilden.

Zum Abschluss besuchen wir die Chattanooga Whiskey Experimental Distillery und können das erste Mal in die Welt des Whiskeys von Tennessee eintauchen.

Wallnut Bridge in Chattanooga

Wallnut Bridge in Chattanooga

Tag 8: Weiterfahrt nach Gatlinburg

  • Highlights des Tages: Ruby Falls, Dolly Parton’s Stampede Dinner Attractions
  • Übernachtung: The Appy Lodge
  • Tagesdistanz: ca. 285 km

Bevor es heute weiter in den Osten nach Gatlinburg geht auf unserer Rundreise durch Tennessee, besuchen wir noch eine weitere Top Sehenswürdigkeit von Chattanooga, die Ruby Falls. Diese liegen etwa 340 Meter tief im Lookout Mountain und ist der höchste sowie tiefste unterirdische Wasserfall der Vereinigten Staaten. Die Tour, die etwa 45 Minuten dauert, führt uns zunächst durch eine Höhle mit skurrilen Steins Formationen, zum Wasserfall und wieder zurück an die Bergoberfläche.

Auf dem Weg nach Gatlinburg legen wir einen weiteren Stopp in Reliance ein, wo sich der über 85 Jahre alte Webb Brothers Store befindet. Der schnuckelige alte Laden mit Tankstelle ist heute immer noch ein beliebter Treffpunkt unter den Einwohnern und Haltestelle für Touristen. Der Store hat sich seit 1936 äußerlich, wie auch innen kaum verändert. Hier wird man sogar auf Deutsch begrüßt.

Die Fahrt nach Gatlinburg verläuft wenig später bereits nahe am Great Smoky Mountains National Park entlang. Die Straße wird immer kurvenreicher und hügeliger.

Nach dem Einchecken im Hotel geht es direkt noch nach Pigeon Forge zur Dolly Parton’s Stampede Dinner Attraction. Die Show, bei der wir ein Drei-Gänge-Menü serviert bekommen, wurde, wie es der Name schon verrät, von der Country Sängerin Dolly Parton inszeniert.

Webb Brothers Store bei Reliance

Webb Brothers Store bei Reliance

Tag 9: Gatlinburg

  • Highlights des Tages: Great Smoky Mountains National Park, Moonshine Tasting
  • Übernachtung: The Appy Lodge
  • Tagesdistanz: ca. 213 km

Früh am Morgen brechen wir auf, um den gesamten Tag den Great Smoky Mountains National Park zu erkunden. Vor allem wollen wir aber Schwarzbären sehen, denn diese haben im Nationalpark ihr zu Hause. Deshalb geht es als erstes nach Cades Cove, wo es optimale Bedingungen für Bärensichtungen geben soll. Bären haben wir dort keine gesehen, allerdings kämpfende Weißwedelhirsche und auch Truthähne.

Als nächstes machen wir eine Wanderung zu den Laurel Falls, einen der meist besuchten Wasserfälle in den Smokies. Das merken wir auch, denn am Wasserfall sind wir nicht allein. Danach entdecken wir die schönsten Orte entlang der Newfound Gap. Wandern ein paar Meter den berühmten Appalachian Trail entlang und überqueren danach die Staatsgrenze von Tennessee nach North Carolina, um dort rein zufällig eine Herde Wapitis zu beobachten. Vom Great Smoky Mountains National Park sind wir wirklich auf Grund seiner Vielfalt begeistert.

Leider müssen wir zu früh wieder zurück nach Gatlinberg, wo noch das Moonshine Tasting in der Sugarlands Distilling Company auf uns wartet. Dabei handelt es sich um eine Art illegal hergestellten Whiskey, der typischerweise in ländlichen Gebieten, insbesondere im Süden der USA produziert wird.

Wapiti Bulle im Great Smoky Mountain National Park

Wapiti Bulle im Great Smoky Mountain National Park

Tag 10: Weiterfahrt nach Pigeon Forge

  • Highlights des Tages: Bärensichtungen im Great Smoky Mountains National Park, Gatlinburg SkyBridge, Dollywood
  • Übernachtung: Clarion Inn*
  • Tagesdistanz: ca. 140 km

Da wir am Tag zuvor kein Glück mit Bärensichtungen hatten, blieb uns noch eine Möglichkeit um Schwarzbären zu sehen und zwar in der Morgendämmerung. Deshalb heißt es für uns sehr früh aufstehen, damit wir nach einer Fahrt von etwa einer Stunde und 20 Minuten zum Sonnenaufgang in Cades Cove eintreffen. Genau dann wird nämlich die Schranke zum Einbahnstraßen Loop geöffnet. Wir sind wirklich überrascht, dass sich bei unserer Ankunft in der Dämmerung bereits eine Schlange von Autos vor dem Eingang bildet. Sind wir also nicht die einzigen mit der fabelhaften Idee gewesen.

An diesem Morgen haben wir wirklich Glück! Insgesamt gibt es neben Weißwedelhirschen, Truthähnen auch drei Bärensichtungen. Wirklich glücklich kehren wir nach Gatlinburg zurück, wo wir nach einem leckeren Frühstück uns direkt zu einer der höchsten Sehenswürdigkeiten in Gatlinburg aufmachen, der Gatlinburg SkyLift Park. Mit einem Sessellift geht es hoch auf einen Berg, wo sich die SkyBridge befindet. Mit einer Länge von etwa 213 ist sie die längste Fußgänger-Hängebrücke in Nordamerika und bietet damit für Menschen mit Höhenangst, wie mich, absoluten Nervenkitzel. Einige Teile der Bodenelemente sind aus Acrylglas und bieten damit einen spektakulären Blick nach unten. Und ja, ich habe es über die Brücke geschafft, aber nur einmal.

Und weil uns der SkyLift Park so viel Vergnügen bereitet hat, geht es gleich darauf ins nächste Abenteuer und zwar nach Dollywood, dem Freizeitpark von Dolly Parton. Für den Park kann man locker einen ganzen Tag einplanen, vor allem dann, wenn man Nervenkitzel wie Achterbahnen, Loopings, Fall Tower etc. liebt. Aber auch kulinarisch hat Dollywood einiges zu bieten, vor allem das täglich frisch gebackene berühmte „Cinnamon Bread“.

Gatlinburg SkyBridge

Gatlinburg SkyBridge

Tag 11: Pigeon Forge

  • Highlights des Tages: Old Mill Historic Square, Titanic Museum, The Island in Pigeon Forge
  • Übernachtung: Clarion Inn*
  • Tagesdistanz: ca. 53,8 km

Es ist unser letzter Tag in Tennessee. Unglaublich wie schnell die Zeit vorbei gegangen ist. Neben Koffer packen, stehen aber noch ein paar Highlight auf dem heutigen Programm. Gleich am Morgen geht es zur historischen Mühle in Pigeon Forge, die es bereits seit 1830 an diesem Standort gibt. Es gibt viele tolle regionale Produkte, die man hier kaufen kann. Mal abgesehen davon, dass ein Frühstück im Restaurant auf keinem Fall verpasst werden sollte.

Jetzt wird es ein wenig verrückt, denn wir besuchen die Titanic. In Pigeon Forge gibt es eine im Maßstab 1:2 Nachbildung des berühmten Passagierschiffes, in dem sich ein Museum befindet. In diesem werden originale Gegenstände ausgestellt, die vom versunkenen Schiff geborgen worden sind. Auch die berühmte Treppe wurde original getreu nachgebaut. Wer denkt, das ist doch bestimmt alles typisch kitschig amerikanisch, der irrt. Die Ausstellung hat mich wirklich überrascht und ist absolut sehenswert.

Am Abend besuchen wir noch „The Island“ in Pigeon Forge. Hierbei handelt es sich um einen Platz in deren Mitte sich ein Riesenrad befindet. Rundherum befinden sich Geschäfte, Restaurants und Bars. Es ist quasi das Vergnügungsviertel von Pigeon Forge. Vom Riesenrad soll man eine bezaubernde Aussicht auf die Stadt und Umgebung haben. Leider wurde auf Grund der Wetterlage, das Riesenrad für Fahrten an diesem Abend eingestellt.

The Island in Pigeon Forge

The Island in Pigeon Forge

Tag 12: Abreise – Knoxville Flughafen

  • Highlights des Tages: Morgenneben auf dem Weg zum Flughafen
  • Tagesdistanz: ca. 60 km

Heute geht es wieder mit einem Zwischenstopp über Chicago und Newark zurück nach Hause mit vielen unvergesslichen Momenten im Gepäck. Auf dem Weg zum Flughafen erleben wir dann das, was wir uns die Tage zuvor so sehr für den Besuch in den Great Smoky Mountains gewünscht haben, Morgennebel. Suppenartig schwebt der Nebel über der Landstraße, während sich die Sonne versucht durch die Feuchtigkeit zu kämpfen. Danke für den schönen Abschluss unserer Rundreise durch East Tennessee.

Morgennebel in Tennessee

Morgennebel in Tennessee

Autofahren in Tennessee

Autofahren in Tennessee ist genau wie auch in jedem anderen Bundesstaat der USA – ganz einfach. Die Straßenverhältnisse sind gut, es gibt kaum schlechte Straßen und wenn, werden sie gerade erneuert. Es heißt ja, halte dich in den USA immer an das Geschwindigkeitslimit. Meine Empfehlung ist, fließe eher mit dem Verkehr. Es kommt sonst vor, dass dich wirklich alles überholt, auch der große Truck. Die Autofahrer hier wissen ganz genau, an welcher Ecke gerade die Polizei für Verkehrskontrollen lauert und passen dementsprechend auch ihre Geschwindigkeit an.

Unser Mietwagen in Tennessee

Unser Mietwagen in Tennessee

Wetter im September in Tennessee

Tennessee ist einer der Südstaaten in den USA. So ist es auch im September noch angenehm warm, sogar mitunter noch sehr heiß. Auch wenn ab und zu der Himmel bedeckt ist, sind die Temperaturen dennoch warm.

Allerdings ist es in der Smoky Mountain Region wesentlich kühler als wie in den Städten Knoxville oder Chattanooga. Besonders früh am Morgen, wenn wir auf den Weg in den Nationalpark waren, betrug die Temperatur um 4 Grad. Da war ich froh, dass ich meine Fließjacke eingepackt habe. Gab es Regen? Ja, an unserem letzten Tag in Tennessee zog eine dicke fette dunkle Wolke über Pigeon Forge und sorgte für einen kräftigen Regenschauer.

In Tennessee ist es auch im September noch angenehm warm

In Tennessee ist es auch im September noch angenehm warm

Transparenz: Dieser Blogeitrag ist in Kooperation von Tennessee Experts Europe, Visit Knoxville, Visit Chattanooga, Pigeon Forge Department of Tourism, Gatlinburg Convention & Visitors Bureau & dem McGhee Tyson Airport entstanden. Vielen Dank für die Einladung! // Dieser Beitrag enthält Affiliate Links (mit einem * gekennzeichnet). Wenn du etwas über diesen Link buchst, erhalte ich eine kleine Provision. Am Preis ändert sich für dich nichts. Vielen Dank für deine Unterstützung.

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Über die Autorin / Autoren

Bereits seit 20 Jahren ist Berlin meine Wahlheimat und ich liebe die abwechslungsreichen Facetten der Stadt. Regelmäßig zieht es mich zusammen mit meiner Kamera aber auch in die nahe Umgebung oder in die Ferne!