21 deutsche Reiseblogger zeigen dir wie wundervoll Deutschland ist – egal ob im Norden, Osten, Westen, Süden oder mitten drin. Herausgekommen ist eine Zusammenstellung mit den schönsten Sehenswürdigkeiten in Deutschland der unterschiedlichsten Facetten, wie sehenswerte Schätze in der Natur, historischen Gebäuden oder Bauwerke der Neuzeit.

Sehenswürdigkeiten in Deutschland: Baden-Württemberg

Ganz im Süden des Landes: der wunderschöne Bodensee

Rund um den riesigen See liegen unglaublich viele tolle kleine Städtchen, die einen Besuch wert sind. Ganz besonders schön ist Konstanz. Allein der Konstanzer Münster in der historischen Altstadt ist schon Grund genug, die Stadt zu besuchen. Doch auch die unglaublich schönen alten Fassaden der Häuser, geschichtsträchtige Bauwerke wie das Konstanzer Konzil und der atmosphärische Hafen mit der Imperia-Statue sorgen für einen perfekten Urlaub.

Auch Lindau darf man auf keinen Fall verpassen. Vor allem das Wahrzeichen der Stadt, die Hafeneinfahrt mit der Löwenstatue ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten am ganzen Bodensee. Hier kann man auch im Herbst, wenn es weiter im Norden Deutschlands schon recht kühl wird noch einen Kaffee im Liegestuhl genießen.

Auch für Naturliebhaber gibt es am Bodensee jede Menge Angebote. Die Bekannteste ist wohl ein botanischer Garten der besonderen Art auf der kleinen Insel Mainau mitten im Bodensee. Man erreicht das Blumenparadies entweder über eine kleine Fußgängerbrücke oder direkt mit einem der vielen Schiffe, die den ganzen Tag zwischen den Städten verkehren. So kann man den Besuch der Mainau gleich noch mit einer Rundfahrt auf dem See verbinden. Auf der Blumeninsel gibt es übrigens auch einige der riesigen Mammutbäume zu bestaunen.

Wer weniger Interesse an Blumen hat kann auch die Wanderschuhe schnüren und einen Ausflug in die Berge machen. Der bekannteste der Region ist der Säntis, der atemberaubende Aussichten auf den tiefblauen Bodensee eröffnet. Alle, die lieber bequem wandern können sogar eine Seilbahn nutzen, um den Gipfel zu erklimmen. Auch der Rheinfall in Schaffhausen, ein malerischer Wasserfall, ist ein beeindruckendes Naturschauspiel, das man auf keinen Fall verpassen sollte.

Wir sind Manfred und Tina von Urlaubsreise.blog. Auf unserem Blog schreiben wir über unsere Reisen quer durch die Welt und versorgen unsere Leser mit so vielen Reisetipps wie möglich. Und obwohl wir schon über 40 Länder der Welt bereist haben, machen wir auch unglaublich gerne Urlaub in Deutschland. Neben ganz tollen Städten mit architektonischen Highlights, die keinen Vergleich scheuen müssen gibt es auch viele Naturschauspiele in unserem Land zu bewundern.

Der Bodensee vom Lindauer Hafen aus

Der Bodensee vom Lindauer Hafen aus

Der Kaiserstuhl

Vom Namen her kennt ihn wohl fast jeder, den Kaiserstuhl. Aber wo liegt er und was ist er genau? Es ist ein kleiner Mittelgebirgszug in der Oberrheinischen Tiefebene, vulkanischen Ursprungs. Er liegt im Südwesten Baden-Württembergs, die höchste Erhebung ist der Totenkopf mit 556,6 m. Er ist ungefähr 15 km lang und knapp 13 km breit. Freiburg, Basel und Straßburg sind nicht weit entfernt, d.h. erliegt zwischen dem Schwarzwald und dem Elsass.

Was macht ihn nun zu etwas Besonderem? Hier gedeiht auf dem Lößboden Wein unglaublich gut, so dass fast der ganze Höhenzug mit Weinbergen bedeckt ist, was ihm sein charakteristisches Aussehen verleiht. Unzählige Terrassen wurden aus dem relativ weichen Gestein herausgearbeitet, um den Anbau zu optimieren. Am Fuße des Höhenzuges werden viele Obstsorten angebaut, vor allem Erdbeeren, die schon am Anfang März geerntet werden. Auch für Spargel ist die Region sehr bekannt.

In Ihringen am Kaiserstuhl soll es deutschlandweit am wärmsten sein, aber das ist natürlich nur der Durchschnitt. Tatsächlich blühen am Kaiserstuhl aber schon längst die ersten Blumen und Bäume, wenn andernorts und gar nicht weit weg, noch der Schnee liegt und die Leute an den Liften im Schwarzwald anstehen.

Es ist also schon eine besondere Region hier im südlichen Breisgau, die vom Wetter sehr verwöhnt wird. Viele Störche und Reiher ziehen im Winter gar nicht mehr weg, sondern warten hier den milden Winter ab. In den vielen kleinen Bächen, die hier neben dem Rhein und seinen Altarmen zu finden sind, gibt es genug Nahrung für sie auch an kälteren Tagen.
Hier findet ihr noch einen Link zu einigen Wandertouren am Kaiserstuhl, wenn ihr die Gegend in aller Ruhe erkunden möchtet.

Wer schreibt hier? Ich heiße Gabriela und arbeite seit fast 40 Jahren in einem Reisebüro. Angefangen habe ich mit dem Bloggen eigentlich mehr als Reisetagebuch für mich selbst. Inzwischen poste ich regelmäßig über weite oder eben auch mal ganz nahe Ziele.

Der Kaiserstuhl bei Bickensohl

Der Kaiserstuhl bei Bickensohl

Das Schloss in Mannheim

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Mannheim zählt definitiv das Schloss. Es wurde zwischen 1720 und 1760 erbaut und war die Residenz der Kurfürsten von der Pfalz. Die Schlossanlage gehört mit einer Länge von rund 450 Metern und einer umbauten Fläche von sechs Hektar zu den größten Schlössern Europas und ist der zweitgrößte Barockschlosskomplex Europas nach dem Schloss Versailles.

Der Schlosskomplex steht mitten in der Stadt und ist zu Fuß in wenigen Minuten vom Hauptbahnhof zu erreichen. Er besteht aus mehreren Flügeln, Schlosskirche, Bibliothek und Museum. Außerdem ist ein Teil der Mannheimer Universität in dem Gebäudekomplex untergebracht. Hört sich fast ein bisschen versnobt an, wenn man Leuten erzählt, dass die Mannheimer Studierenden hier in einem barocken Schloss studieren. Die Tatsache stimmt zwar, allerdings passt der Begriff versnobt defintiv nicht zur Stadt, die eher von einer Industriekultur geprägt ist.

Das Schloss kann auch besichtigt werden, hierzu gibt es verschiedene Führungen wie z.B. eine Kostümführung, Kinderführungen, ein Interaktives Kriminalspiel zum Mitraten, eine Führung in Mundart sowie weitere Themenführungen zur Tischkultur der Kurfürsten oder zur Ära der Wittelsbacher.

Noch eine lustige Anekdote am Rande: Beim Bau des Schlosses wurde exakt darauf geachtet, dass die Anlage genau ein Fenster mehr hat als das Schloss in Versailles. Damit wollte man die wichtige Bedeutung der Kurfürsten am Rhein deutlich machen, die sie im Heiligen Römischen Reich einnahmen.

Heiko schreibt auf People Abroad über Individual- und Aktivreisen, Wandern, Radfahren, Outdoor-Abenteuer, Städtereisen und Roadtrips als Schwerpunkte. Reiseziele sind Regionen in Deutschland, Europa und Länder auf anderen Kontinenten.

Das Schloss Mannheim gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Stadt.

Das Schloss Mannheim gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Stadt.

Schloss Lichtenstein: Märchenschloss auf der Schwäbischen Alb

Schloss Lichtenstein bei Reutlingen auf der Schwäbischen Alb ist eines meiner liebsten Ausflugsziele. In meiner Kindheit habe ich es als mein ganz persönliches Märchenschloss betrachtet. Schließlich lag es direkt vor meiner Haustür. Noch heute statten wir bei jedem Besuch in meiner alten Heimat dem Schloss zumindest einen kurzen Besuch ab.

Das „Märchenschloss Württembergs“ gehört zu den Top-Sehenswürdigkeiten Deutschlands und ist ein sehr beliebter Fotospot. Bei Touristen aus aller Welt steht Schloss Lichtenstein ganz oben auf der Wunschliste für die Deutschlandreise.

Schon seine spektakuläre Lage macht Schloss Lichtenstein wirklich einzigartig: Es thront auf 817 Metern Höhe auf einem Felsen direkt am Albtrauf der Schwäbischen Alb. Wilhelm Graf von Württemberg, späterer Herzog von Urach, ließ das Schloss im 19. Jahrhundert auf den Resten einer alten Ritterburg erbauen. Dabei wurde er inspiriert vom Roman „Lichtenstein“ von Wilhelm Hauff.

Schloss Lichtenstein kannst du bei einer halbstündigen Führung erkunden. Schon beim Betreten des Schlosses über die alte Zugbrücke wirst du dem Charme des Lichtensteins verfallen. Nicht nur Kinder sind total fasziniert von dem prachtvollen spätromantischen Inneren und den spannenden Legenden, die sich um den Lichtenstein ranken.

Auf dem Schlossgelände gibt es zudem eine Kapelle, den romantischen Schlosshof und einen großen Schlossgarten. Der Lichtenstein ist auch eine tolle Location zum Heiraten.
Besonders mag ich die atemberaubenden Ausblicke vom Schlosshof über die Schwäbische Alb und hinunter ins Echaztal. Meine liebste Jahreszeit für einen Besuch auf Schloss Lichtenstein ist der Herbst. Da leuchten die umliegenden Wälder in allen Goldtönen und verzaubern das Schloss noch mehr.

Auf meinem Blog stelle ich dir viele weitere Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten der Schwäbischen Alb vor. Schau doch mal vorbei!

Sanne ist auf der Schwäbischen Alb geboren und jetzt im Schwarzwald zuhause. Auf ihrem Familien-Reiseblog Travelsanne nimmt sie dich mit an die schönsten Ecken ihrer Heimat und macht Lust aufs Reisen, Wandern und besondere Naturerlebnisse mit Kindern und Teenagern.

Schloss Lichtenstein auf der Schwäbischen Alb

Schloss Lichtenstein auf der Schwäbischen Alb

Wandern am Blautopf in Blaubeuren

Der Blautopf in Blaubeuren (schwäbische Alb) ist einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland. Wer den Blautopf gesehen hat, weiß auch warum: Die Blaufärbung des Wasser in der Karstquelle ist unglaublich intensiv und sehr beeindruckend.

Das Höhlensystem unter dem Blautopf wurde bis Mitte der 80er Jahre erforscht und es gibt immer wieder interessante Entdeckungen in der Region. So wurde 2006 eine riesige unterirdische Höhle entdeckt, die auf den Namen Apokalypse getauft wurde. 2012 konnte eine Verbindung zwischen den Blautopfhöhlen und der Hessenauhöhle nachgewiesen werden.

Neben den Karsthöhlen gibt es in der Region auch tolle Routen für Tageswanderungen. Sehr zu empfehlen ist eine Rundwanderung um den Blautopf, bei der auch die Brillenhöhle, die “Küssende Sau” und die alte Waffenschmiede entdeckt werden kann.

Bei der Anreise mit der Bahn kann man direkt am Bahnhof in Blaubeuren mit der Rundwanderung starten. Von dort geht es zunächst richtung Westen aus der Stadt heraus über einen Waldweg in Richtung Brillenhöhle.

Die Brillenhöhle ist das erste Highlight auf dieser Tour. Nachdem man die Brillenhöhle passiert hat, ist es nicht mehr weit bis zur “Küssenden Sau”, einer imposanten Felsformation und dem nächsten Highlight auf dieser Runde.

Der nächste Kilometer wird anstrengend, denn es geht ordentlich bergauf. Mit genug Pausen ist das allerdings kein Problem und nach etwa einer Stunde gehzeit hat man das schwerste Stück bereits hinter sich. Danach geht es gemütlich und leicht bergab in Richtung historische Schmiede.

Hier kann man im Wasser zahlreiche Forellen beobachten und das historische Gebäude besichtigen. Von der Schmiede geht es dann zum Blautopf, dem absoluten Highlight dieser Runde. Zu diesem Zeitpunkt hat man etwa 5 Kilometer in den Beinen. Wer noch etwas Zeit und Lust hat, kann sich jetzt noch die alte Klosteranlage und das alte Gerberviertel, mit seinen zahlreichen Fachwerkhäusern anschauen.

Tipp: Im Sommer ist der Blautopf meist von sehr vielen Touristen umringt, deshalb empfehle ich einen Besuch in der Nebensaison. Ich selbst war das erste Mal im Spätherbst beim Blautopf und es waren vielleicht fünf weitere Besucher am See. Auf unserer Wanderung um den Blausee haben wir auch nur zwei weitere Wanderer angetroffen.

Jan betreibt den Outdoor- und Wanderblog TheHikeTribe. Bei Familienbesuchen in Süddeutschland, Innsbruck oder Luzern steht mindestens eine Wanderung auf dem Programm.

Der Blautopf besticht durch seine schöne Blaufärbung

Der Blautopf besticht durch seine schöne Blaufärbung

Ulmer Münster

Das Ulmer Münster in Baden-Württemberg zählt nicht nur zu einer der schönsten Sehenswürdigkeiten in Deutschland, sondern besitzt auch einen ganz besonderen Titel, der den Kirchenbau einmalig auf der Welt macht.

Denn in Ulm steht mit dem Ulmer Münster die höchste Kirche der Welt. In Ulm? Ja, in Ulm. Kaum zu glauben. Aber nicht nur aufgrund der Höhe ist das Ulmer Münster einen Besuch wert. Der Innenraum des Ulmer Münsters ist gewaltig und es scheint, als ob die mächtigen Säulen gen Himmel streben.

Obwohl das Ulmer Münster eine Bürgerkirche ist, gibt es im Inneren einige Schätze wie den Taufstein, prächtige Totenschilde oder den Ulmer Spatz zu entdecken.

Kommen wir zum Kirchturm des Ulmer Münsters zurück. Er ist gerade mal fünf Meter höher als der des Kölner Doms – wer hätte es gedacht. Ein Aufstieg auf das Ulmer Münster ist bei einem Ulm Besuch natürlich Pflicht.

Aber Achtung: Es gibt keinen Fahrtstuhl, der Dich bequem nach oben fährt. Daher gibt es für den Aufstiegt einiges zu beachten, bevor Du den Blick vom Kirchturm genießen kannst.

Auf Nicolos Reiseblog findest Du dazu nützliche Tipps für Deinen Besuch des Ulmer Münsters und spannende Eindrücke vom höchsten Kirchenbau der Welt. Nicolo verrät dort auch, warum das Ulmer Münster bald nicht mehr die höchste Kirche der Welt ist.

Auf Nicolos Reiseblog bist Du genau richtig, wenn Du Nicolo auf seinen Entdeckungsreisen durch Europa und das angrenzende Mittelmeer begleiten möchtest.

Ulmer Münster

Ulmer Münster

Sehenswürdigkeiten in Deutschland: Bayern

Die Zugspitze

Die Zugspitze ist mit 2.962 Metern der höchste Berg Deutschlands und liegt in den Bayerischen Alpen. Sie befindet sich in der Gemeinde Grainau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen in Bayern. Der Berg ist Teil des Wettersteingebirges und bildet die Grenze zwischen den Bundesländern Bayern in Deutschland und Tirol in Österreich.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, auf die Zugspitze zu gelangen. Die bekannteste und beliebteste ist wohl die Zugspitzbahn, die vom Ortszentrum von Garmisch-Partenkirchen aus startet. Die Bahn besteht aus mehreren Teilstrecken, die mit verschiedenen Transportmitteln zurückgelegt werden. Zunächst wird mit der Zahnradbahn die Eibsee-Bahnhofshaltestelle erreicht. Von dort aus geht es mit der Seilbahn nach oben auf die Spitze. Für denjenigen für den die Seilbahn nichts ist, kann aber mit der Zahnradbahn weiter bis zum Zugspitzplatt fahren. Die letzte Etappe der Reise wird mit der Gletscherseilbahn zur Zugspitze zurückgelegt. Insgesamt dauert die Fahrt mit der Zahnradbahn etwa 45 Minuten, mit der Seilbahn bis du in etwa 10 Minuten auf der Zugspitze.

Eine weitere Möglichkeit, auf die Zugspitze zu gelangen, ist der Aufstieg über den Höllentalanger. Dieser Wanderweg ist etwa 9 Kilometer lang und führt von Grainau aus durch das Höllental bis zur Zugspitze. Der Weg ist relativ anspruchsvoll und sollte nur von geübten Wanderern in Angriff genommen werden.

Die Zugspitze ist das ganze Jahr über geöffnet und bietet im Winter zahlreiche Möglichkeiten zum Skifahren und Snowboarden. Auf der Zugspitze befindet sich auch das höchstgelegene Restaurant Deutschlands, das „Panorama 2962“, in dem man eine Mahlzeit oder einfach nur die Aussicht auf die umliegende Landschaft genießen kann.

Der Blick von der Zugspitze ist atemberaubend

Der Blick von der Zugspitze ist atemberaubend

Die Altstadt von Bamberg – UNESCO-Weltkulturerbe für Genießer

Bamberg ist mit Sicherheit eine der schönsten Städte in Deutschland und sie ist obendrein die Stadt mit dem größten erhaltenen mittelalterlichen Altstadtkern des Landes. Im Zweiten Weltkrieg hat Bamberg nämlich Glück gehabt und blieb von Bomben weitestgehend verschont. Und während in Rothenburg ob der Tauber die Altstadt originalgetreu wieder aufgebaut wurde, ist sie in Bamberg bis heute erhalten geblieben. Mit dem ältesten überlieferten Stadtplan aus dem 17. Jahrhundert könnte man sich heute noch zurecht finden.

Dennoch ist Bamberg nicht nur für Geschichte-Fans ein gutes Reiseziel, sondern ebenso für Genießer: Die „Gärtnerstadt“ z. B. gehört zum Weltkulturerbe und der seit dem 14. Jahrhundert nachweisbare „innerstädtische Erwerbsgartenbau“ ist auch immaterielles Kulturerbe. Bis heute werden hier, direkt in der Stadt, zahlreiche Kräuter, Obst- und Gemüsesorten angebaut und bereichern die lokale Küche, die sonst eher fränkisch-deftig ausfällt.

Wenn Bamberg sich aber auf eine Sache wirklich etwas einbildet, dann auf sein Bier. Bamberg ist die eigentliche Hauptstadt des Bieres – in der historischen Altstadt liegen sieben der acht traditionellen Brauereien. Die jüngste wurde 1867 gegründet, die älteste gibt es seit 1533. Dazu kamen in den letzten Jahren drei Neugründungen. Auch die ansässige Mälzerei, Weltmarktführer im Bereich der Spezialmalze, braut Biere, so dass das kleine Bamberg auf 12 Brauereien kommt, die über 50 verschiedene Biere herstellen, wobei das berühmteste sicherlich das Rauchbier ist. Die einen lieben es sofort, die anderen erst nach ein paar Anläufen. Ein paar wenige Unverbesserliche werfen nach dem ersten Versuch das Handtuch und werden es nie mögen. Probieren tun sie es aber alle, die hierher kommen, nach Bamberg.

Ilona stammt gebürtig aus Bamberg und die Stadt hat immer einen besonderen Platz in ihrem Herzen behalten, egal, wo sie sonst lebte und welche Länder sie sonst bereiste. Deshalb befasst sie sich auf ihrem Blog auch viel mit Bamberg und natürlich auch dessen Bier. Wenn sie nicht in Deutschland unterwegs ist, bereist sie v.a. gerne Italien und muslimische Länder. Auf ihrem Blog liegt der Schwerpunkt v.a. auf der Geschichte und den Geschichten hinter ihren Reisezielen.

Blick auf die Altstadt von Bamberg

Blick auf die Altstadt von Bamberg

Der Königssee im Berchtesgadener Land

Der Königssee ist bekanntesten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Bayern und gehört zu den Top Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Der See liegt in einem Talkessel zwischen den Bergen des Berchtesgadener Landes und ist etwa 7,7 km lang und bis zu 1,7 km breit.

Berühmt ist der Königssee für seine kristallklare, smaragdgrüne Wasserfärbung und die atemberaubende Berglandschaft, die ihn umgeben. Er ist auch Heimat einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten, wie zum Beispiel Gämse, Steinböcke und Murmeltiere.

Eine Bootsfahrt auf dem Königssee bietet die Möglichkeit, die Schönheit der Gegend aus einer anderen Perspektive zu erleben. Die Fahrten werden mit Elektrobooten angeboten, die leise und umweltfreundlich sind und das bereits seit 1909. Die Fahrt beginnt am Steg in Schönau am Königssee und führt entlang der Küste des Sees zur Kirche St. Bartholomä, wo es die Möglichkeit gibt auszusteigen. Die Kirche St. Bartholomä ist eines der Highlights der Bootsfahrt. Sie liegt auf der Halbinsel Hirschau im See und ist am besten per Boot erreichbar. Die Kirche ist außerdem ein beliebtes Fotomotiv und auf zahlreichen Postkarten zu finden. Endstation der Bootsfahrt auf dem Königssee ist „Salet“. Von dort kannst du unter anderem eine Wanderung zum höchsten Wasserfall Deutschlands unternehmen.

Es gibt auch zahlreiche Wanderwege rund um den Königssee, die zu wunderschönen Aussichtspunkten führen. Beliebte Ziele für Wanderer sind zum Beispiel der Watzmann, der höchste Berg im Berchtesgadener Land, oder der Jenner, von dem aus man einen atemberaubenden Panoramablick auf den Königssee und die umliegenden Berge hat. Auch vom Malerwinkel, welcher im Südwesten des Königssees liegt und bietet atemberaubende Ausblicke auf den See und die umliegenden Berge.

Königssee mit Blick auf die Kirche St. Bartholomä

Königssee mit Blick auf die Kirche St. Bartholomä

Rothenburg ob der Tauber: eine Stadt, wie aus der Zeit gefallen

Eine Stadt wie im Märchen – das trifft es eigentlich ganz gut, wenn man Rothenburg ob der Tauber beschreiben will. Als ich im letzten Jahr zu Beginn meiner Radreise durchs Altmühltal dort Station gemacht habe, folgte für mich ein Wow-Moment auf den nächsten. Deshalb steht für mich fest: Die Stadt ist als Ganzes eine Sehenswürdigkeit.

Schon beim Gang durch eines der Stadttore von Rothenburg fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt. So gut erhalten wie hier, habe ich bisher noch nirgendwo einen mittelalterlichen Stadtkern entdeckt. Malerische Fachwerkhäuser säumen die kopfsteingepflasterten Straßen. Manche von ihnen präsentieren sich krumm und schief und strahlen damit einen besonderen Charme aus. Auf dem Röderturm brütete ein Storch. Und blumenumrahmte Brunnen und Plätze sorgen im Sommer für Farbenpracht.

Richtig romantisch wird es in Rothenburg ob der Tauber aber vor allem am Abend, wenn die Stadttore in schummrigem Licht erscheinen und der Blick über das dämmrige Taubertal geht. Ein echtes Highlight ist dann die Tour mit dem Nachtwächter. In seinen Geschichten erfährst du nicht nur viel Wissenswertes über die Stadt und ihre Gebäude. Auch Sitten und Gebräuche aus dem Mittelalter lernst du in stilechter Kulisse kennen. Da ist der eine oder andere Gruselmoment garantiert.

Wer typische Köstlichkeiten testen will und süße Leckereien mag, sollte einmal die Schneeballen probieren. Dabei handelt es sich um ein kugelförmiges Gebäck aus Mürbeteig, das klassisch mit Puderzucker bestäubt wird, aber zum Beispiel auch mit Schokolade, Marzipan oder Nuss überzogen angeboten wird. Wie in Franken nicht anders zu erwarten, bekommst du aber auch sonst in Rothenburg kulinarisch einiges geboten. Immerhin zählt die Stadt zu den 100 Genussorten Bayerns.

Über Places and Pleasure – Den Reise- und Genussblog
Ich bin Martina und mein Motto auf Reisen heißt: Aktiv. Erleben. Genießen. Ob Touren in die nähere Umgebung, in Deutschland, Europa oder weit weg in der Ferne – ich liebe es, Regionen intensiv zu erkunden. Und was für mich fast immer dazugehört, sind kulinarische Highlights und ein paar Aktiv-Erlebnisse.

Röderbogen und Markusturm in Rothenburg

Röderbogen und Markusturm in Rothenburg

Schloss Neuschwanstein

Das Schloss Neuschwanstein ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland und ein beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt. Es liegt im südwestlichen Bayern in den Alpen und ist von einer wunderschönen Landschaft umgeben.

Im 19. Jahrhundert ließ es König Ludwig II. von Bayern im Stil der Romantik erbauen. Heute gilt Neuschwanstein als einer der schönsten Schlösser Europas. In der erbaut und zeichnet sich durch seine prächtigen Innenräume und die atemberaubende Architektur aus. Das Schloss Neuschwanstein besteht aus mehreren Flügeln und Türmen zeichnet sich dabei durch seine prächtigen Innenräume und die atemberaubende Architektur aus.

Schloss Neuschwanstein diente sogar als Vorlage für das Märchenschloss im Disney Trickfilm Cinderella, gelangte dadurch zu weltweitem Ruhm und ist ganzjährig ein Besuchermagnet. und Von der Marienbrücke hast du einen atemberaubenden Blick auf das Schloss und die umliegenden Berge hat. Von dort aus gibt es auch einen wunderschönen Ausblick auf den Alpsee, der sich unterhalb des Schlosses befindet.

Schloss Neuschwanstein aus der Froschperspektive

Schloss Neuschwanstein aus der Froschperspektive

Sehenswürdigkeiten in Deutschland: Berlin

Der Fernsehturm

Würde man einen Berliner nach dem bekanntesten Bauwerk in Berlin, dann stünde der Fernsehturm ganz oben auf der Liste bei den Antworten. Viele Einwohner sehen den 368 m hohen Turm wahrscheinlich heimliches Aushängeschild der Stadt. Denn keine andere Sehenswürdigkeit in Berlin kann man von so vielen verschiedenen Ecken und Stadtteilen aus sehen wie den Fernsehturm. Alleine deshalb wird er immer wieder ins Gedächtnis gerufen, wenn man ihn sieht und aus der Skyline von Berlin ist er keinesfalls wegzudenken.

Der Berliner Fernsehturm befindet sich am Alexanderplatz im Bezirk Mitte und ist ein wahres Besuchermagnet. Er ist nicht nur das höchste Bauwerk in Deutschland, sondern sogar das vierthöchste in Europa.

Mit dem Fahrstuhl bist du in gerade einmal 40 Sekunden auf der Aussichtsplattform und kannst von dort einen 360 Grad Rund-um-Blick auf die Hauptstadt genießen. Ein Ticket zur Aussichtsplattform kostet 17,50 Euro für Erwachsene und 9,50 Euro für Kinder. Wem das nicht genügt und die Aussicht bei einem Frühstück, Mittag- oder Abendessen genießen möchte, sollte im Drehrestaurant Sphere einen Tisch reservieren. Während des Essens dreht sich das Restaurant und du kannst ganz gemütlich während hauptspeise und Dessert das pulsierende Berlin beobachten.

Der Fernsehturm am Abend

Der Fernsehturm am Abend

Sehenswürdigkeiten in Deutschland: Brandenburg

Das Schiffshebewerk in Niederfinow

Das alte Schiffshebewerk in Niederfinow im Landkreis Barnim ist beim Bau des Oder-Havel-Kanals erbaut worden, um einen 36 m Höhenunterschied ins Niederoderbruch zu überwinden. Der 85 m lange und 12 m breite Schiffstrog befördet in einer fünfminütigen Fahrt Kähne, Motorboote, Segelschiffe oder Paddelboote.

Das Technikdenkmal ist eines der bedeutendsten Touristenattraktionen im nordöstlichen Brandenburg. Das Stahlbauwerk ist der größte Schifffahrstuhl Europas und mit seinem Serpentinenweg hoch zur Besucherplattform lässt es sich auch begehen. Egal zu welcher Jahreszeit, der Ausblick und die Konstruktion haben uns immer wieder beeindruckt.

Ganz oben auf dem Schiffshebewerk musste Anne´s Großvater als kleiner Junge als Flakhelfer im 2. Weltkrieg dienen. Es grenzt an ein Wunder, dass dieses strategisch wichtige Bauwerk nicht zerstört wurde.

In Niederfinow gibt es zwischen Mai und Oktober die Möglichkeit zu einer Fahrt mit dem Schiff durch das Schiffshebewerk. Die Hebefahrt können wir jedem Besucher nur empfehlen.

In 2009 – dem 75. Geburtsjubiläum des Schiffshebewerks – begann in direkter Nachbarschaft der Neubau eines neuen und größeren Schiffshebewerks. Ursprünglich sollte es bereits in 2014 in Betrieb genommen werden. Nun heißt es, vor 2021 ist damit nicht zu rechnen.

Das alte und das neue Schiffshebewerk in Niederfinow

Das alte und das neue Schiffshebewerk in Niederfinow

Sehenswürdigkeiten in Deutschland: Bremen

Das Schnoorviertel

Eigentlich sind es ja die Bremer Stadtmusikanten, die das Aushängeschild der Stadt Bremen sind (obwohl sie es laut Märchen nie dahin geschafft haben). An der Figur auf dem Marktplatz ist oft Schlangestehen für ein Foto angesagt. Doch der wahre Kern der Stadt liegt einige Gehminuten davon entfernt, zwischen Ostertor und Innenstadt: das Schnoor.

Das Schnoorviertel ist der älteste Stadtteil Bremens und völlig zurecht ein Touristenmagnet. Das Viertel setzt sich aus ein paar unglaublich süßen Gassen zusammen, die an vergangene Handelszeiten mit Fischerei und Hafenarbeiten erinnern. In den vielen kleinen schmalen und bisweilen bunten Häusern gibt es viele Handwerksbetriebe – bei dem ein oder anderen lässt es sich auch während der Arbeit über die Schulter schauen. Dazwischen reihen sich viele Touristen-Souvenir-Shops.

Der Name leitet sich vom plattdeutschen Wort „Snoor“ für Schnur ab – weil die Häuser so eng aneinander stehen. Den angeblich weltweit engsten Durchgang gibt es hier auch – der Bremer Spalt. Er liegt unweit des Katzen-Cafés, in dem es keine Katzen, aber gehobene Küche gibt, in einer Seitengasse. Wer nicht mehr durch den Spalt passt, hat definitiv Übergewicht.

Nebst Handwerk ist das Schnoor auch ein künstlerisches Viertel: An der Hauptgasse mit dem Namen Schnoor stehen das Packhaus-Theater und das wirklich sehenswerte Bremer Geschichtenhaus. Wer von der Innenstadt kommt, sollte zwar definitiv die Seitenstraßen erkunden, aber die Hauptgasse auch bis zum Ende durchgehen. An der Ecke Marterburgstraße wartet das Weihnachtshaus! Hier gibt es auf mehreren Etagen allerlei Kitsch und Glitzer und Sinniges wie Unsinniges zum Thema Weihnachten, etwa High Heels als Weihnachtsbaumschmuck.

Ich bin Miriam und blogge unter Nordkap nach Südkap – wie der Name schon sagt hauptsächlich aus Norwegen und dem hohen Norden sowie dem südlichen Afrika. Abseits davon erkunde ich gerne meine Heimat, was nach Jahren in Heidelberg, Passau, Bremen und Frankfurt seit anderthalb Jahren die Südstadt in Hannover ist.

Das Schnoorviertel in Bremen

Das Schnoorviertel in Bremen

Sehenswürdigkeiten in Deutschland: Hamburg

Speicherstadt – UNESCO Weltkulturerbe

Wer nach Hamburg reist, wird immer magisch vom Hafen und seinen Schiffen angezogen. Und die angrenzende Speicherstadt mit dem weltweit größten Lagerhauskomplex ist ein Besuchermagnet zu jeder Tageszeit. Sie erstreckt sich auf ca. 1,5 km Länge und beherbergt viele weitere Hamburger Sehenswürdigkeiten, wie das Miniatur Wunderland, das Speicherstadtmuseum oder das Hamburg Dungeon. Damit ist sie auch bei typischen Hamburger Schietwedder genau die richtige Anlaufsstelle.

Seit Juli 2015 gehört die Speicherstadt zusammen mit dem Kontorhausviertel und dem Chilehaus zum UNESCO Weltkulturerbe und ist die 40. deutsche Welterbestätte.

Besonders sehenswert ist die Speicherstadt zur blauen Stunde. Viele Fotobegeisterte sind zur Abenddämmerung mit ihrer Kamera unterwegs, um die malerische Stimmung der historischen Backsteingebäude fest zu halten. Gerade bei lauen Juninächten, wenn die Sonne erst spät untergeht macht das Fotografieren zwischen Elphi und Hafencity viel Freude.

Einen besonderen Blickwinkel auf die Speicherstadt und viel wissenswertes erlebt man bei einer klassischen Hamburger Hafenrundfahrt in einer Barkasse.

Speicherstadt in Hamburg

Speicherstadt in Hamburg

Sehenswürdigkeiten in Deutschland: Hessen

Die Skyscraper von Frankfurt

Woran denkst du, wenn dir jemand erzählt er war in Frankfurt am Main? Das erste was dir sicherlich in den Sinn kommt ist die Skyline von Frankfurt. Diese einzigartige Silhouette der Hochhäuser und dem Main möchte doch gerne jeder mit nach Hause nehmen.

Besonders schön zeigt sich Frankfurt zum Sonnenauf- und Untergang und dann solltest du im Osthafen auf der Honsellbrücke oder der Osthafenbrücke mit deiner Kamera stehen. Von hieraus gibt es einen wunderbaren Blick auf Deutschlands Finanzmetropole und die Europäische Zentralbank steht mit seinen Türmen direkt vor dir.

Dieser recht unbekannte Fotospot ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht von der Innenstadt innerhalb von dreißig Minuten zu erreichen und wer abends das Schauspiel der untergehenden Sonne hinter den Skyscrapern bestaunen möchte, der sollte seinen Sundowner nicht vergessen.

Frankfurt hat recht viel zu bieten und meistens reduzieren sich die Reiseführer nur auf die allgemeinen Sehenswürdigkeiten wie die Alte Oper, die Hauptwache, den Römerberg oder die Neue Altstadt.

Meine Heimatstadt stelle ich dir gerne mit vielen Sehenswürdigkeiten und interessanten Tipps zur Frankfurter Kulinarik in meinem Artikel „Sehenswürdigkeiten Frankfurt am Main – Ein Frankfurter führt dich durch seine Stadt“ vor und lade dich herzlich ein die Mainmetropole zu besuchen.

Nicht länger nur träumen, sondern machen! „Ein Jahr um die Welt!“ Seine Träume muss man leben und Jens reist für sein Leben gerne. Auf seinem Blog www.overlandtour.de schreibt er über Erlebtes aus seinen beiden Sabbatjahren fern seines Beamtenalltags, aber auch über weietre Urlaube. Dabei möchte Jens seine Leser vor allem inspirieren die Welt zu entdecken.

Skyline von Frankfurt

Skyline von Frankfurt

Das Felsenmeer im Odenwald

Das Felsenmeer im Odenwald ist ein bekanntes Naherholungsgebiet in der Region und für Wanderausflüge beliebt. Auch ist es Teil des 130 Kilometer langen Nibelungensteig, einem Fernwanderweg des Odenwaldklubs.

Ich war zu Schulzeiten einmal dort und erinnere mich dunkel daran, wie viel Spaß es gemacht hat, über die Felsen zu klettern und in dieser einzigartigen Umgebung zu sein.

Vor einigen Wochen habe ich beschlossen, dass es Zeit ist, das Felsenmeer aus einer anderen Perspektive kennenzulernen und habe mich kurzer Hand ins Auto gesetzt und Lautertal ins Navi eingegeben.

Die Wanderung, die eigentlich größtenteils mehr eine Kletterpartie ist, macht großen Spaß und mit der Entstehungslegende im Kopf gleich umso mehr. Auch die wahre Entstehungsgeschichte des Felsenmeeres ist spannend – sie reicht 500 Millionen Jahre zurück! Wahnsinn…

Am Ende des Tages spürst du in den Beinen, was du getan hast und hast außerdem ein paar tolle Fotos machen können. Mehr zum Felsenmeer und wie genau die Wanderung aussieht, kannst du auf meinem Blog nachlesen: Das Felsenmeer im Odenwald – Wenn Bergriesen streiten.

Seit 2014 lebe ich als digitale Nomadin und schreibe auf meinem Blog Barbaralicious über meine Erlebnisse rund um die Welt. Mein Schwerpunkt liegt dabei auf Outdoor-Erlebnissen und Work-Life-Balance. Auf diese Weise möchte ich Menschen inspirieren, ihre eigene Reise in die Freiheit zu starten und dabei die Schönheit der Natur zu erfahren und erkunden. Neben meinem Blog schreibe ich außerdem Bücher und E-Books und gebe Social Media Kurse sowie Coaching.

Barbara im Felsenmeer

Barbara im Felsenmeer

Kloster Eberbach im Rheingau

Nur knapp eine Stunde von Frankfurt am Main entfernt befindet sich eines der kleinsten Weinanbaugebiete Deutschlands, der Rheingau.

Der Besuch lohnt sich aber nicht nur auf Grund der wunderschönen Weinberge und dem leckeren Wein. Neben wunderschönen Städtchen rund um den Rhein bietet der Rheingau seinen Besuchern phänomenal schöne Wander- und Radwege, so z.B. den Rheingauer Klostersteig. Dieser startet am Kloster Eberbach, führt an 6 Klöstern vorbei und endet nach ca. 30 km in Aulhausen.

Die Anlage des ehemaligen Zisterzienserklosters Eberbach ist beeindruckend und schon von weitem zu sehen. Architektonisch zählt Kloster Eberbach wohl zu den eindrucksvollsten, romanischen und frühgotischen Bauten Hessens. Das frühere Zisterzienserkloster liegt in den Weinbergen um Eltville und ist dem ein oder anderen vielleicht aus dem Hollywood Film „Der Name der Rose“ bekannt.

Das 1136 gegründete Kloster ist heute Veranstaltungs- und Ausstellungsgelände für unterschiedlichste kulturelle Events und ein gern besuchtes Ausflugsziel mitten im Grünen, mit zahlreichen Wanderwegen um die traumhafte Anlage herum.

Übrigens lohnt sich auch ein Rundgang durch Kloster Eberbach. Schnapp dir einen Audio Guide und wandere auf den Spuren der Zisterziensermönche aus dem 12. Jahrhundert. Der Audio Guide führt dich ca 75 Minuten über das Gelände und durch die einzelnen Räume. Vor allem der riesige Weinkeller mit den historischen Weinpressen ist toll anzuschauen. Die Atmosphäre des alten Gemäuers zieht einen wirklich in seinen Bann.

Wollt ihr mehr über unseren Kurztrip ins Rheingau und den Besuch im Kloster Eberbach wissen? Dann schaut doch mal rein: Frisch erlebt: #SchlossGenuss im Rheingau

Seit ihrer ersten großen Reise nach Nordamerika ist Isa von lustloszugehen.de dem Fernweh verfallen. Ob Kitesurfen an den schönsten Kitespots weltweit, tauchen mit Haien oder einem Campingurlaub in Europa: Die Reisebloggerin liebt Abenteuer. Darüber hinaus kommt die gebürtige Stuttgarterin auf ihren Reisen rund um den Globus liebend gerne in Kontakt mit Einheimischen. Nur so, sagt sie, kann sie unsere wunderbare Welt kennenlernen.

Das Kloster Eberbach im Rheingau

Das Kloster Eberbach im Rheingau

Sehenswürdigkeiten in Deutschland: Mecklenburg-Vorpommern

Seebrücke in Zinnowitz

Die Seebrücke in Zinnowitz auf der Insel Usedom zählt mit einer stolzen Länge von 315 Metern Länge zu den längsten Seebrücken in Deutschland und mit zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten auf der Ostseeinsel.

Bereits im Jahr 1897 wurde an ihrer heutigen Stelle ein Steg angelegt, von wo aus Passgiere in Ausflugsschiffe steigen konnten. Ihr heutiges Aussehen hat die Seebrücke in Zinnowitz allerdings erst seit 1993. Ein weiteres markantes Merkmal unterscheidet die Seebrücke von den anderen Seebrücken auf Usedom. Auf ihr kannst du zwar weit in die Ostsee hinausgehen und dich bei einer frischen Prise den Wind um die Nase wehen lassen, dafür gibt es aber weder Läden noch Restaurants auf der Seebrücke. Dafür besitzt die Seebrücke in Seebrücke in Zinnowitz allerdings eine Tauchglocke, mit der du tief unter die Wasseroberfläche der Ostsee abtauchen kannst.

Ihren Namen verdankt hat die Seebrücke der versunkenen Stadt „Vineta“. Jährlich wird die Sage im Sommer auf der Bühne von Zinnowitz aufgeführt. Insgesamt bietet die Seebrücke in Zinnowitz also ein tolles Ausflugsziel für einen entspannten Tag am Meer.

Seebrücke in Zinnowitz

Seebrücke in Zinnowitz

Alter Strom in Warnemünde

Der Alte Strom in Warnemünde ist eine der schönsten Sehenswürdigkeiten an der heimischen Ostseeküste. So war der Alte Strom doch einst die einzige und somit wichtigste Schiffszufahrt zum Hafen Rostock. Aber noch heute ist der Alte Strom sehenswert und ein Erlebnis. Die Straße direkt am Alten Strom nannte man damals Vörreeg (vordere Reihe auf plattdeutsch), denn die zweite Reihe wurde Achterreeg (hintere Reihe auf plattdeutsch) genannt.

Mittlerweile heißt die parallele Straße zum Alten Strom ganz einfach Am Strom und die zweite Reihe ist nun die Alexandrinenstraße. Die Kapitänshäuser im Vörreeg bilden heute eine nette Flaniermeile mit reizenden Cafés, Restaurants und Boutiquen. Am Ufer liegen Fischerkutter, Ausflugsschiffe sowie auch beachtliche Yachten. Eine Hafenrundfahrt ab Alter Strom bietet einen einmaligen Blick auf den Kanal und natürlich auch auf den Hafen von Warnemünde.

Der Alte Strom ist mit der Mittelmole über die alte Bahnhofsbrücke von 1903 verbunden. Von der Brücke aus bietet sich ein besonders malerischer Blick auf den Alten Strom. Es lohnt sich jedoch durchaus auch die Mittelmole zu besichtigen. Neben modernen Restaurants und Bars befindet sich hier der Fischmarkt von Warnemünde.

Beobachte am frühen Morgen wie die Fischerboote den frischen Fang anliefern. Wenn schon an der Ostseeküste unterwegs, dann gehört natürlich ein frischer Fisch im Brötchen unbedingt dazu, egal ob zum Frühstück oder auch später zum Mittag. Am Alten Strom schmeckt das Fischbrötchen dann sogar noch ein wenig besser als sonst.

Warnemünde ist ein großartiges Urlaubsziel mit einem außergewöhnlichen Sandstrand und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten.

Finde alle Sehenswürdigkeiten und Tipps zu Warnemünde auf Mandys Abenteuerwelt Blog.

Meist ist Mandy spontan unterwegs und lässt sich von den Länderkulturen treiben um so neues zu entdecken. Ob Wandern in der Natur, Tauchen im Ozean oder Großstadtdschungel, Mandy hat jede Menge Abenteuerlust und Neugier im Gepäck. Klick Dich rein und lasse Dich unterhalten sowie auch inspirieren für eigene Abenteuer.

Alter Strom ist die bekannteste Sehenswürdigkeit von Warnemünde

Alter Strom ist die bekannteste Sehenswürdigkeit von Warnemünde

Sehenswürdigkeiten in Deutschland: Niedersachsen

Das Schloss von Oldenburg (in Oldenburg)

Auf dem Schlossplatz in Oldenburg sticht das gelbe prunkvolle Gebäude direkt hervor. Das Oldenburger Schloss hat eine lange Geschichte, denn es diente bis 1667 als Residenz der Grafen, bis 1785 als Residenz der Herzöge und schließlich ab 1815 der Großherzöge von Oldenburg. Dabei fiel es nach dem Tod von Graf Anton Günter in die Hände des dänischen Königshaus, sodass mehr als 100 Jahre ein dänischer Statthalter dort residierte. Viele Jahre später, nachdem Erdgroßherzog Friedrich August als regierender Großherzog im Jahr 1918 abdankte, verwaiste das Schloss kurzzeitig, bis es um 1919/1920 zum Landesmuseum ernannt wurde.

Heutzutage befindet sich in dem Schloss noch immer das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, zu dem auch die Gebäude „Augusteum“ und „Prinzenpalais“ gehören. Geführte Touren durch das Schloss werden gegen ein kleines Eintrittsgeld angeboten, darunter auch die spezielle historische Kostümführung. Ansonsten kann man das Schloss auch auf eigene Faust erkunden.

Das Oldenburger Schloss ist ein Hotspot für Kultur in Oldenburg. Auf dem Schlossplatz finden verschiedenste Veranstaltungen statt: Flohmärkte, der Lamberti-Markt, der Oldenburger Kultursommer oder auch Oldenburg kocht. Dazu dient das Oldenburger Schloss als eine der Spielstätten der Oldenburger Promenade, einer musikalische Veranstaltung. Die Empfangsgala des internationalen Filmfestes Oldenburg fand ebenfalls schon im Schloss statt. Die jährliche World Press Photo Ausstellung, die weltweite Aufnahmen beherbergt, wird ebenfalls im Schloss abgehalten. Wer es romantisch mag, der kann natürlich auch in dem Schloss heiraten. Du siehst: das Oldenburger Schloss ist sehr vielfältig.

Ein Besuch im Oldenburger Schloss lässt sich super mit einem Stadtbummel oder dem Erkunden der weiteren Sehenswürdigkeiten in Oldenburg verbinden. Alle wichtigen Hotspots befinden sich in direkter Nähe zueinander, sodass eine gemütliche Erkundung zu Fuß oder mit dem Fahrrad (in der Fahrradstadt) abgehalten werden kann. Wenn du mehr Inspiration für deinen Oldenburg-Besuch benötigst, dann schau dir 100 Dinge, die man in Oldenburg machen kann an.

Michelle bloggt seit 2017 auf ihrem Reiseblog The Road Most Traveled schwerpunktmäßig über Oldenburg, Singapur, Katzencafés und Europareisen. Sie lebt seit 2012 aufgrund ihres Studiums in Oldenburg und möchte den Lesern ihre Wahlheimat näher bringen.

Oldenburger Schloss

Oldenburger Schloss

Die Altstadt von Goslar

Viele Deutschland-Reisende, die auf der Suche nach kleinen märchenhaften Städten mit Fachwerkhäusern sind, suchen wohl eher im Süden des Landes. Viele wissen gar nicht, dass es im nördlichen Teil Deutschlands auch so einige großartige und extrem süße Städte zu entdecken gibt. Meine Heimatstadt Goslar ist eine solche Stadt. Sie befindet sich in Niedersachsen, am Fuße des Harz Gebirges.

Gefüllt mit eindrucksvollen Gebäuden und alten Fachwerkhäusern breitet sich eine mittelalterliche Atmosphäre in der Kleinstadt aus. Laufe entlang der Gose, dem kleinen Fluss, der durch und um die Stadt fließt, verlaufe dich in den kleinen engen mittelalterlichen Gassen, entdecke wunderschöne Häuser, von denen jedes einzigartig ist und lass dir ein frischgebrautes Gosebier schmecken.

Viele besuchen die kleine Stadt auf Grund ihrer beeindruckenden Kaiserpfalz, die sich im Zentrum befindet. Wie ihr Name bereits andeutet, war dieses faszinierende Gebäude einst die Sommerresidenz zahlreicher wichtiger Deutscher Kaiser. Entdecke die einzigartigen Gemälde und Relikte aus der Deutschen Kaiserzeit im Inneren und vergiss nicht einen anschließenden Besuch im Pfalzgarten.

Auch das ehemalige Bergwerk, durch das Goslar im Mittelalter zu einer reichen Handelsstadt wurde, solltest du bei einem Besuch in der Stadt nicht verpassen. Noch heute kannst du das Bergwerk, das übrigens genauso wie die Altstadt zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, betreten und dich in den engen Tunneln der Mine umsehen.

Goslar eignet sich außerdem perfekt als Ausgangsort für einen Tagesausflug in die umliegende Natur. Mit dem Harz-Gebirge direkt vor der Haustür, gibt es unzählige Ausflugsziele in der Region, bei der von alten Schlössern, Skigebieten und außergewöhnlichen Wanderwegen alles dabei ist. Der Harz ist einfach voll von herrlich schöner Natur.

Auf Vickiviaja.com kannst du Vicki und ihren Mann Eduardo zu den verschiedensten Orten dieser Welt und in ihrer Heimat Barcelona begleiten – gerne auch fernab der typischen Touristenpfade. Neben hilfreichen Reisetipps, großartigen Sehenswürdigkeiten und praktischen Reiserouten helfen dir die beiden jede Menge Geld auf deiner Reise zu sparen – und das ganz ohne etwas zu verpassen.

Fachwerkhäuser in Goslar

Fachwerkhäuser in Goslar

Sehenswürdigkeiten in Deutschland: Nordrhein-Westfalen

Die Sparrenburg in Bielefeld

Bielefeld? Gibt es doch gar nicht! Diesen Spruch hast du bestimmt schon gehört. Im letzten Jahr feierte die Studentenstadt am Teutoburger Wald 25. Jahre Bielefeld-Verschwörung.

Das Wahrzeichen der Stadt ist die Sparrenburg. Im Herzen der Altstadt liegt die restaurierte Festungsanlage. Auf den 180 m hohen Sparrenberg kann man bequem mit dem Auto fahren oder ihn auch zu Fuß erklimmen. Auf gut 60 m überragt die Sparrenburg das Stadtzentrum. Vom weitläufigem Gelände hat man einen sehr schönen Blick über die Stadt und den Teutoburger Wald. Wer einen ganz besonderen Ausblick genießen möchte, sollte die 120 Stufen im Turm auf sich nehmen.

Im Juli findet auf der Sparrenburg das mittelalterliche Sparrenburgfest statt und zählt zu den beliebtesten Veranstaltungen.

Der Besuch der Sparrenburg lohnt sich zu jeder Jahreszeit, mir persönlich gefällt der Ausblick im Frühling und Herbst am besten. Ein Eintritt wird nur für die Turmbesichtung und die zusätzliche Kasemattentour fällig. Dadurch trifft man auf dem Gelände auch viele Einheimische, die unter den Bäumen auf Bänken sitzen und ihre Stadt genießen.

Übrigens: Der 226 km lange Streckenwanderweg Hermannshöhen führt an der Sparrenburg entlang und zählt zu den Top Trails in Deutschland.

Sparrenburg in Bielefeld

Sparrenburg in Bielefeld

Die höchste Statue von Deutschland – das Hermannsdenkmal bei Detmold

Im Teutoburger Wald sind so manche Schlachten geschlagen worden. Mit die berühmteste ist die Varusschlacht oder auch Hermannsschlacht im 9. Jahrhundert. Als römische Legionen sich in den Norden von Deuschland vorwagten, lockte Arminius der Cheruskerfürst die Römer in einen Hinterhalt. Im tiefen Teutoburger Wald konnten sie ihre gewohnten Formationen nicht halten und unterlagen den zahlenmäßig unterlegenen Germanen.

Der Bildhauer und Architekt Ernst von Bandel steckte sein gesamtes Privatvermögen von 1838 bis 1875  in den Bau der Statue auf dem „Grotenburg“. Nach 37 Jahren Bauzeit erhob sich der Hermann über das Lipperland und war bis zur Erbauung der Freiheitsstatue im Jahr 1886 die höchste Statue der westlichen Welt. Mit seiner Länge von 53,45 m ist Arminius noch immer die höchste Statue von Deutschland.

Ich muss auch ehrlich gestehen, obwohl Lady Liberty in New York City größer ist, das Hermannsdenkmal hat mich mit seiner Bauweise und Größe tatsächlich mehr beeindruckt. Ob es den 500.000 jährlichen Besuchern ähnlich geht? Ich weiß es nicht, wer aber außerhalb von touristischen Besucherströmen den Hermann erklimmen möchte, den empfehle ich den Herbst und Winter.

Allen Lauffreunden kann ich den beliebten Hermannslauf im April ans Herz legen. Vom Hermannsdenkmal geht es auf 31,1 km bis zur oben genannten Bielefelder Sparrenburg.

Die höchste Statue von Deutschland - das Hermannsdenkmal

Die höchste Statue von Deutschland – das Hermannsdenkmal

Sehenswürdigkeiten in Deutschland: Rheinland-Pfalz

Burg Eltz – der Traum einer deutschen Ritterburg

Auf einem Felsen im waldigen Eltzbachtal thront eine Burg, die es auf den 500 DM-Schein gebracht hat, die märchenhafte Burg Eltz. Wenn du den Waldweg hinab spazierst, öffnet sich das grüne Tal mit dem einzigartigen Burgpanorama. Über mehrstöckigen Wohntürmen thronen kleine weiße Turmspitzen, Erker, Fachwerk und graue Schieferdächer.

In ihrem Inneren erwarten dich 850 Jahre Geschichte. Seit Jahrhunderten ist die unzerstörte Burg im Privatbesitz der Familie von Eltz. Bei einer Burgführung tauchst du ein in die Zeit der Ritter und Burgfräulein. Neben einer Waffenkammer mit Ritterrüstungen, Lanzen und kleinen Kanonen wanderst du durch mit Wandmalereien geschmückte Räume wie die Rübenacher Säle. Du erfährst, warum man in Burgen gerne auf einem Himmelbett schlief und wie eine Burgtoilette aussieht.

Das mit Blumenranken verzierte Ankleidezimmer zeigt Wandgemälde von Jutta und Lanzelot von Eltz aus dem Jahr 1451. Im gemütlichen Schreibzimmer lässt sich zwischen rot-weißen Verzierungen und grünen Ranken herrlich sinnieren. Auf den Ästen der Pflanzen sitzen die Söhne und Töchter von Graf Karl und seiner Gattin Ludwine. Hier würde ich gerne sitzen und schreiben.

So durchwanderst du die einzelnen Räume vom Kurfürstenzimmer zum Engelszimmer in den Rittersaal und lauschst den alten Geschichten. Besonders gut gefällt mir die Rodendorfer Küche, die noch die Einrichtung aus dem 15. bis 19. Jahrhundert zeigst. In einer Burg lebten damals sehr viele Personen, zeitweilige Gäste kamen hinzu. Um die große Anzahl der Speisen zu bewältigen, wurde in vier Küchen gekocht und gebrutzelt, was das Zeug hielt.

Burg Eltz findest du in einem Seitental der Mosel, nicht weit von Koblenz und Mayen entfernt, unter der Adresse:
Gräflich Eltz’sche Kastellanei Burg Eltz, Burg Eltz 1, 56294 Wierschem

Renate schreibt auf ihrem Bog Rausinsleben.de über Städte und Sehenswürdigkeiten in Deutschland und aller Welt. Neben den heimischen Gefilden zieht es sie gerne auch nach Indien, Nepal, Malaysia oder die USA.

Die Burg Eltz ist eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Deutschland und sieht aus wie ein Märchenschloss

Die Burg Eltz ist eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Deutschland und sieht aus wie ein Märchenschloss.

Geierlay Hängebrücke

Die Hängeseilbrücke Geierlay ist seit ihrer Eröffnung im Jahr 2015 zu einem wahren Instagram Hotspot geworden. Sie liegt gefühlt im Nirgendwo mitten im Hunsrück und verbindet die Gemeinden Mörsdorf und Sosberg miteinander. Mit ihren 360 Metern Länge ist sie eine der längsten Hängeseilbrücken Deutschlands und nicht nur spektakulär anzusehen, sondern vor allem bei Wind auch spektakulär wackelig.

Man erreicht sie entweder über eine kurze Wanderung (die eher ein Spaziergang ist) oder kann sie alternativ auch in eine kleine Rundwanderung mit einbinden. Der Startpunkt ist in jedem Fall das Besucherzentrum in Mörsdorf, das eigens für diese Attraktion angelegt wurde. Die Brücke selbst kostet keinen Eintritt und das lockt natürlich viele Besucher an, deswegen ist es insbesondere in den warmen Sommermonaten und am Wochenende auch recht voll.

Falls man also gute Fotos mit möglichst wenigen Menschen auf der Brücke machen möchte, sollte man entweder sehr früh da sein oder bis kurz vor Sonnenuntergang warten.

Ich war bisher zweimal an der Geierlay Hängeseilbrücke und kann ganz besonders den Besuch kurz vor Weihnachten empfehlen. Dann ist die Brücke nämlich an einem Adventswochenende mit Lichterketten geschmückt (die Veranstaltung nennt sich Geierlights) und es gibt außerdem ein paar kleine Stände mit Glühwein und anderen Köstlichkeiten. Hier gibt es mehr Infos zur Hängeseilbrücke Geierlay.

Mein Name ist Katrin und auf BeforeWeDie.de schreibe ich über meine Reiseerlebnisse, Abenteuer, Fotografie und was sonst noch zum Reisen dazugehört. Meine große Liebe gilt allem, das irgendwie mit Natur, Abenteuer und türkisblauem Wasser zu tun hat.

Geierlay Hängebrücke

Geierlay Hängebrücke

Sehenswürdigkeiten in Deutschland: Sachsen

Sächsische Schweiz

Die wunderschöne Landschaft der Sächsischen Schweiz erstreckt sich der Elbe und der tschechischen Grenze entlang. Sie ist vor allem für ihre malerischen Felsformationen, tiefen Schluchten und idyllischen Flusstäler bekannt.

Die Sächsische Schweiz bietet eine Vielzahl von Wanderwegen, die sich durch die Landschaft schlängeln und zu den schönsten Aussichtspunkten und Sehenswürdigkeiten der Region führen. Einige der bekanntesten Wanderwege sind der Malerweg, der Kirnitzschtal-Traufweg und der Elberadweg. Der Malerweg führt entlang der malerischen Felsformationen des Elbsandsteingebirges und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Landschaft. Der Kirnitzschtal-Traufweg führt durch das idyllische Kirnitzschtal und gewährt einen einzigartigen Einblick in die Natur der Sächsischen Schweiz. Der beliebte Elberadweg verläuft der Elbe entlang und ermöglicht dadurch die Region auf eine besonders schöne Art und Weise zu erkunden.

Neben den Wanderwegen gibt es in der Sächsischen Schweiz auch viele Aussichtspunkte, die einen atemberaubenden Blick auf die Landschaft bieten. Einer der bekanntesten Aussichtspunkte ist von der Bastei-Brücke, welche sich auf einem Felsen in 194 Meter Höhe im Elbsandsteingebirge befindet und einen wunderschönen Blick auf das Elbtal sowie zu den Felsnadeln Preis gibt. Auch der Aussichtsturm auf dem Lilienstein und der Aussichtsturm auf dem Pfaffenstein ermöglichen ebenfalls einen einzigartigen Blick auf die Umgebung.

Bastei Brücke in der Sächsischen Schweiz zum Sonnenaufgang

Bastei Brücke in der Sächsischen Schweiz zum Sonnenaufgang

Frauenkirche in Dresden

Zu einem der imposantesten Sehenswürdigkeiten in Dresden zählt neben dem Zwinger und der Semperoper definitiv die Frauenkirche. Ihr Name wird auf Maria, Mutter Jesu, also auf „Unserer Lieben Frauen“ zurückgeführt. Später wurde der Name auf „Frauenkirche“ gekürzt, der sinnhafte Ursprung aber blieb.

Mit 91 m Höhe ragt die Kirche nicht nur in eine enorme Höhe, sondern schaut auf eine über 1000-jährige Geschichte zurück. Ihre barocke Kuppel, die das Stadtbild bis heute prägt, wurde allerdings erst im 18. Jahrhundert von George Bährs erschaffen.

Im zweiten Weltkrieg wurde die Frauenkirche Dresden allerdings durch ein Feuer komplett zerstört. Nur durch einige einflussreiche Menschen der Stadt ist es zu verdanken, dass die Ruine der Frauenkirche nach dem Krieg nicht verschwunden ist, sondern als Mahnmal erhalten wurde. Nach zahlreichen Spenden aus Deutschland und aller Welt wurde die Kirche nach dem Original aufgebaut und im Jahr 2005 nach 13 Jahren Bauzeit fertig gestellt.

Heute finden in der Kirche neben Gottesdiensten auch zahlreiche klassische Konzerte mit namhaften Künstlern oder Vorträge statt. Wer mag kann für 8 Euro auch die Kuppel besteigen und den Blick auf Dresden von der Aussichtsplattform genießen.

Frauenkirche in Dresden

Frauenkirche in Dresden

Sehenswürdigkeiten in Deutschland: Sachsen-Anhalt

UNESCO Weltkulturerbe Naumburger Dom

Seit 2018 gehört der Naumburger Dom St. Peter und Paul zum UNESCO Weltkulturerbe und ist ein wahrer Besuchermagnet. Er zählt zu den herausragenden sakralen Kulturdenkmälern des europäischen Hochmittelalters. Die vier charakteristischen Türme des Naumburger Doms sind schon von weitem zu sehen.

Bei einer fachkundigen und gleichzeitig unterhaltsamen Führung darf ich einen Blick hinter die Kulissen werfen und bekomme die ein oder andere Anekdote zu hören. Ein Besuch des Naumburger Doms ist auch ein Ausflug ins Mittelalter. Denn der Grundstein für den Bischofssitz wurde bereits im Jahr 1029 gelegt, der prachtvolle Ausbau erfolgte im 13. Jahrhundert.

Besonders beeindruckend ist der Westchor: Farbige Reliefs am Westlettner zeigen in acht dramatischen Einzelbildern die Passionsgeschichte und die lebensgroße Kreuzigungsszene. Bemerkenswert sind die filigran und botanisch exakt gearbeiteten floralen Elemente. Im Westchor triffst Du auf die berühmten Stifterfiguren, die vom berühmten “Naumburger Meister” erschaffen wurden. Einzigartig sind sie nicht nur durch ihre außergewöhnliche künstlerische Qualität, sondern vor allem durch ihre Realitätsnähe, Lebendigkeit und Ausdrucksstärke – im 13. Jahrhundert eine absolute Sensation!

Zu den Stifterfiguren gehört auch “Die schöne Uta”. Die Markgräfin gilt als die schönste Frau des Mittelalters. Vielleicht weil sie durch die faszinierende Mischung aus Anmut, Entschlossenheit und Verletzlichkeit so geheimnisvoll und faszinierende wirkt. Übrigens soll die schöne Uta als Vorbild für die böse Königin in Walt Disneys Schneewittchen-Verfilmung gedient haben!

Weitere Highlights des Naumburger Doms sind das Domschatzgewölbe, die Krypta, die Elisabethenkapelle und der Domgarten.

Der Dom ist zwar das unangefochtene Highlight eines Ausflugs nach Naumburg und das Wahrzeichen der Stadt, doch Du solltest Dir unbedingt auch genug Zeit nehmen für einen Bummel oder eine Stadtführung durch die historische Innenstadt mit ihrer tausendjährigen Geschichte.

Mit ihrem Reiseblog Escape from Reality möchte Marion ihre Leser inspirieren, aus dem Alltag auszubrechen: Von Reisen in ferne Länder bis zu kleinen Auszeiten und Ausflügen vor der Haustür.

UNESCO Weltkulturerbe Naumburger Dom

UNESCO Weltkulturerbe Naumburger Dom

Der Magdeburger Dom

Er prägt das Stadtbild der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts wie kein anderes Gebäude und ist gleichzeitig die älteste gotische Kathedrale in Deutschland – die Rede ist vom Magdeburger Dom. Wenn du aus westlicher Richtung auf der Autobahn A2 nach Magdeburg fährst, siehst du den Dom aus der Stadtsilhouette empor ragen und auch wenn du auf der Bundesstraße B1 aus östlicher Richtung in die Stadt fährst, begrüßt dich der Anblick der Domspitzen.

Die Magdeburger lieben ihren Dom – er verkörpert ein Stück Heimat. Gleichzeitig ist er aber auch eine Sehenswürdigkeit, die Jahr für Jahr tausende Touristen anzieht. Ehrenamtlichen Domführer/innen bringen Magdeburgern und Gästen der Stadt das beeindruckende Bauwerk, seine Schönheit und seine Geschichte nahe.

Mein Tipp: nimm dir viel Zeit, den Dom sowohl von außen als auch von innen zu besichtigen. Genieße den wunderschön gestalteten Domplatz mit seinen Wasserspielen, gehe einmal um den Dom herum und entdecke aus verschiedenen Perspektiven die Schönheit des Bauwerks. Dabei findest du rings um den Dom und am Fürstenwall noch viele weitere interessante Sehenswürdigkeiten: den Ottonenweg auf der Straße Am Dom, wo Steinplatten auf dem Fußweg den wichtigsten Vertretern des Ottonengeschlechts gewidmet sind. Oder den Lindenhain der ehemaligen Schweizer Milchkuranstalt am Fürstenwall, wo sich heute in den Sommermonaten ein gemütlicher Biergarten befindet.

Ein ganz besonderes Erlebnis bietet sich dir bei einem Besuch im Sommerhalbjahr jeweils freitags, sonnabends und sonntags. Es gibt öffentliche Domführungen, bei denen du dem Dom sozusagen auf’s Dach steigen kannst. Um genau zu sein: auf die nördliche Domspitze. Der Ausblick von dort oben ist überwältigend. Und wenn du nach dem – zugegebermaßen ein wenig mühsamen – Aufstieg oben aus der Tür trittst, dann nimm dir ganz kurz die Zeit für einen Blick zurück. Der letzte Stein über dem Ausgang zur Plattform ist mit einer Jahresangabe versehen: 1520. Diese Jahreszahl kennzeichnet den Abschluss der Bauarbeiten am Dom und seine Fertigstellung liegt nun also schon 500 Jahre zurück. Vom Baubeginn im Jahr 1209 bis zu seiner Fertigstellung vergingen also fast 300 Jahre. Was für ein Projekt!

Bist du nun neugierig auf den Magdeburger Dom und auf Magdeburg geworden? Weitere Sehenswürdigkeiten in Madeburg und meine TOP10 Instagrammable Places stelle ich in einem Blogbeitrag auf SilverTravellers vor. Dort findest du auch noch viele andere Beiträge mit Reise- und Ausflugstipps rund um die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts.

Cornelia betreibt den Reiseblog SilverTravellers , berichtet über Reiseziele und Sehenswürdigkeiten rund um die Welt und nicht zuletzt auch über ihre Heimatstadt Magdeburg. Außerdem findest du auf ihrem Blog viele Tipps rund um das Thema Kreuzfahrt.

Blick auf den Magdeburger Dom

Blick auf den Magdeburger Dom

Der Brocken

Die schönste Sehenswürdigkeit in Deutschland ist für mich unsere Natur. Kaum ein Land der Welt hat so viele unterschiedliche Landschaften und Lebensräume auf einer so kleinen Fläche wie Deutschland. Und in keinem anderen Land wird seitens des Staates so viel für den Naturschutz getan.

1990 – drei Tage vor der deutschen Einheit wurde es seitens der letzten DDR-Regierung noch geschafft, vierzehn Großschutzgebiete auf dem Gebiet der DDR unter Naturschutz zu stellen – und einige weitere tausend kleiner Flächennaturdenkmäler oder Naturschutzgebiete. Allein fünf Nationalparke wurden ausgewiesen. Das alles wurde in noch nicht einmal einem Jahr geschafft. Dabei mitgeholfen haben unzählige Naturschützer so wie ich.

So bin ich nicht wenig stolz darauf, dass auch der ostdeutsche Teil des Harzes um den Brocken herum den Status eines Nationalparks erhielt. Schon damals war es klar, dass diese urwüchsige Landschaft kein Disneyland für die Besucher werden soll.

Jeder Ort und jede Landschaft braucht einen Anziehungspunkt. Im Harz ist das wohl eindeutig der Brocken. Hunderte Besucher kommen täglich auf das Brockenplateau. Dementsprechend voll ist es hier oben. Viele Wanderwege führen aus den Harzer Wäldern hoch auf den Berg. Aber auch nicht mehr so rüstige Wanderer können mit der Brockenbahn auf den Gipfel gelangen. Mit dem Brockenhaus hat der Nationalpark ein modernes Besucherzentrum erhalten. Hier wird der Besucher über die Natur und die Geschichte des Brockens anschaulich und multimedial informiert.

Mit dem Brockenhotel steht auch eine Übernachtungsmöglichkeit für Gäste zur Verfügung. Wer hier schläft, spart sich am frühen Morgen den Aufstieg auf den Berg und kann in aller Ruhe den Sonnenaufgang vom höchsten Berg in Norddeutschland genießen. Fast ganz allein hat man dann den Berg für sich!

Auf meiner Themenseite über den Harz findest du neben Wintereindrücken vom Brocken viele weitere Eindrücke aus der Harzregion.

Hallo, ich bin Torsten – gebürtiger Anhaltiner, aufgewachsen am Harz, gestrandet in Bremen. Ich mag unsere Natur und versuche, so oft wie möglich, dort draußen zu sein. Meine Eindrücke davon halte ich gern auf Fotos fest. Auf diesem Blog schreibe ich unter anderem darüber.

Der Brocken im Winter

Der Brocken im Winter

Sehenswürdigkeiten in Deutschland: Schleswig-Holstein

Der Ellenbogen von List auf Sylt – der nördlichste Punkt Deutschlands

Der Lister Ellenbogen ist nicht nur der nördlichste Strand von Deutschland, er gilt mit Sicherheit bei vielen Syltfans als einer der schönsten Strände. Und das nicht ohne Grund, alleine der Weg über die Mautstraße ist auch für mich immer wieder ein Erlebnis. Der Blick auf die beiden Leuchttürme, die Schafe in den Dünen entlang des Weges und das Glitzern der Nordsee über dem Königshafen.

Am liebsten bin ich am Ellenbogen im Frühjahr oder im Spätsommer/Herbst. Gerade in den Abendstunden ist das Licht ganz besonders. Die meisten Besucher haben sich schon auf den Heimweg gemacht. Fast allein lässt sich nun die Spitze vom Ellenbogen umrunden. Interessanterweise laufe ich immer im Uhrzeigersinn um den Ellenbogen durch den feinen weißen Strand. Die Halme des Dünengrases haben wie ein Zirkel Kreise in den Sand gemalt. Die Syltfähre erscheint am Horizont von der dänischen Nachbarinsel Rømø, um gleich in List anzulegen. Hier am Königshafen ist es fast windstill. Der Westwind wird von den Dünen abgeschirmt. Ich blicke auf die Nebeninsel Uthörn, wo sich vor allem im Frühjahr und im Herbst tausende Zugvögel tummeln. Der Himmel färbt sich lila zum Sonnenuntergang und spiegelt sich im ablaufendem Wasser.

Der Ellenbogen eignet sich nicht zum Baden oder Schwimmen. An der Westküste gibt es gefährliche Strömungen und jede Menge spitzer und rostiger Buhnenreste. Hier ins Wasser zu gehen ist wirklich lebensgefährlich. Also, lieber einen langen Spaziergang machen oder eine ausgedehnte Radtour. Surfkurse werden im Königshafen übrigens ebenfalls angeboten.

Der Ellenbogen auf Sylt ist der nördlichste Zipfel von Deutschland

Der Ellenbogen auf Sylt ist der nördlichste Zipfel von Deutschland

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Über die Autorin / Autoren

Bereits seit 20 Jahren ist Berlin meine Wahlheimat und ich liebe die abwechslungsreichen Facetten der Stadt. Regelmäßig zieht es mich zusammen mit meiner Kamera aber auch in die nahe Umgebung oder in die Ferne!