Aktualisiert am 21.12.2020

Teneriffa lockt abseits der Touristenhochburgen mit beeindruckenden Landschaften und Natur pur. Aber auch der Besuch von kleinen historischen Dörfern und Städten lohnt sich. Hier findest du Ausflüge für einen Besuch der Kanareninsel im Winter sowie weitere Tipps für Teneriffa.

Teno-Gebirge mit dem Dorf Masca

Auf Teneriffa solltest du dir auf jeden Fall Zeit nehmen das Teno-Gebirge, das vor etwa 7 Millionen Jahren entstanden ist, zu erkunden. Mitten im Gebirge liegt das malerische Dorf Masca. Aber allein der Weg nach Masca ist ein spannendes Unterfangen. Eine schmale Straße schlängelt mit immer wiederkehrenden 90° und 180° Kurven durch die einmalige Landschaft von Teneriffa. Die Fahrbahn ist oft so schmal, dass nur für ein Auto Platz ist. Deshalb ist ein bisschen Jonglieren der Fahrzeuge notwendig. Doch diese manchmal etwas nervenaufreibende Fahrt lohnt sich. An den zahlreichen Aussichtspunkten hast du einen wunderschönen Blick auf das Teno-Gebirge.

Das Dorf Masca

Das Dorf Masca liegt mitten im Naturpark Teno und etwa 600 m über dem Meeresspiegel. Hier gibt es gerade einmal um die 100 Einwohner. Die Kirche stammt aus dem 18. Jahrhundert und eines der 80 Wohnhäuser wurde in ein Museum und Kunsthandwerkszentrum umgestaltet. In den Ausstellungsräumen werden das alltägliche Leben der Vorfahren mit ihren Gebräuchen und Traditionen dargestellt.

Wanderung in der Masca Schlucht

Vom Dorf Masca führt ein Wanderweg durch die Barranca de Masca, die Masca Schlucht. Die etwa 9,5 km lange Wanderung, für die du etwa 4,5 Stunden einkalkulieren solltest, endet direkt am Meer. Dieser Wanderweg zählt außerdem zu den schönsten auf Teneriffa. Ein bisschen Kondition solltest du für diese Wanderung allerdings mitbringen, denn das Gelände gilt als teilweise sehr schwer zu laufen. Wer den gesamten Weg nicht noch einmal zurück laufen möchte, der „Aufstieg“ ist ohnehin um einiges schwerer als der Weg nach unten, der kann sich mit dem Boot nach Los Gigantes bringen lassen. Am Ende der Masca Schlucht befindet sich hierfür eine kleine Anlegestelle.

Tipp: Essen mit Aussicht

Nach dem du das Dorf Masca passiert hast, erreichst du das kleine Restaurant am Aussichtspunkt „La Cruz de Hilda“, das ich dir empfehlen möchte. Von hier hast du nicht nur spektakulären Ausblick von der Terrasse aus. Sondern hier gibt es wirklich leckeres Essen. Ich habe dort das traditionelle Essen von Teneriffa probiert: „Kanarische Kartoffeln“ (Kartoffeln mit Meersalzkruste) mit den typischen zweierlei Soßen, der roten Mojo Rojo und der grünen Mojo Verde.

Panorama Blick auf das Teno-Gebirge

Panorama Blick auf das Teno-Gebirge

Das kleine Dorf Masca im Teno-Gebirge

Das kleine Dorf Masca im Teno-Gebirge

180 Grad Kurve im Teno-Gebirge

180 Grad Kurve im Teno-Gebirge

Kurvenreiche Straßen im Teno-Gebirge

Kurvenreiche Straßen im Teno-Gebirge

Los Gigantes mit der höchsten Steilküste der Welt

Bei dem kleinen Ort Los Gigantes im Westen von Teneriffa liegt eine der spektakulärsten Küstenlandschaften der kanarischen Inseln. An der Steilküste, die außerdem Teil des Teno-Gebirges ist, ragen die Felsen 600 m senkrecht aus dem Meer in die Höhe empor.

Die Küste vor Los Gigantes ist außerdem ein beliebtes Tauchgebiet. Vom Hafen aus lassen sich deshalb auch wunderbar Tauchausflüge mit dem Boot unternehmen um die zerklüfteten Felsen unterhalb der Meeresoberfläche zu erkunden. Außerdem befindet sich vor Los Gigantes eine Wal- und Delfinkolonie, weshalb sich von dort aus ebenfalls eine Wale Watching Tour empfiehlt.

Generell hat mir das Zentrum von Los Gigantes sehr gut mit seinen zahlreichen kleinen Geschäften, Cafés und Restaurants und der ruhigen Atmosphäre, trotz der zahlreichen Besucher, gefallen. Auf den Hafen hast du übrigens einen guten Blick von oben.

Wenn du die Straße Calle del Pino oberhalb des Zentrums bis zum Ende verfolgst, hast du vom Aussichtspunkt Mirador Puerto de los Gigantes nicht nur eine fantastische Panoramasicht auf den Hafen, sondern auch auf die Steilküste.

Direkt neben dem Hafengebiet liegt außerdem der Strand Playa de los Guíos, der direkt am Fuße der Steilküste liegt. Der kleine Strandabschnitt lädt in der kleinen Bucht zum Baden oder Sonnenbaden ein, kann aber mitunter überlaufen sein.

Blick auf die Steilküste vor Los Gigantes vom Strand aus

Blick auf die Steilküste vor Los Gigantes vom Strand aus

Am Aussichtspunkt Mirador Puerto de los Gigantes

Am Aussichtspunkt Mirador Puerto de los Gigantes

Der Hafen von Los Gigantes und La Gomera im Hintergrund

Der Hafen von Los Gigantes und La Gomera im Hintergrund

Garachico: Geschichte abseits der touristischen Promenade

Garachico war bis 1706 der wichtigste Hafen von Teneriffa. Die Spuren der Lava, die durch einen Vulkanausbruch bis zum Meer reichte, prägen auch heute noch die Küste der Stadt und waren der Grund des Untergangs der Hafenstadt. Besonders beliebt ist bei den Besuchern ein Spaziergang entlang der Promenade, sowie ein Foto der Frame Skulptur auf dem Pier. An der Promenade direkt am Meer befindet sich noch die ursprüngliche Festungsanlage, das Castillo de San Miguel, welche 1575 erbaut wurde. Heute ist die Festungsanlage ein historisches Museum, das täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist.

Ehemaliges Hafentor von Garachico

Nur eine Querstraße zur Promenade befindet sich das Stadtzentrum, wo es merklich ruhiger ist. Man spürt und sieht förmlich, dass Garachico nicht umsonst zu den ältesten Städten Teneriffas zählt. Hier befindet sich ein wenig versteckt das ehemalige Hafentor. Garachico war einst eine wichtige Stadt auf dem Handelsweg nach Europa, Amerika und Afrika. Der Bau der Hafenanlage geht bis auf das 16. Jahrhundert zurück.

Die Kirche Iglesia de Santa Ana

Vom ehemaligen Hafentor ist es nur ein Katzensprung zur nächsten Sehenswürdigkeit, der Kirche Iglesia de Santa Ana, deren weißer Kirchturm in den Himmel ragt und von verschiedenen Punkten das Stadtbild prägt. Den Kirchturm kann man gegen einen Eintritt von einem 1 Euro hinauf gehen und kann sich Garachico von oben ansehen. Der Kirche zu Fuße liegt der Platz der Freiheit bzw. Plaza de La Libertad. In dessen Zentrum befindet sich ein schnuckeliges Café und lädt zu einer Pause ein.

Ehemaliges Nonnenkloster

Direkt an den Platz schließt sich das ehemalige Nonnenkloster „Ex-Convento de San Francisco“, welches seinen Ursprung im Jahr 1524 hat. Es ist damit das älteste Gebäuse von Garachico. Direkt neben dem Kloster befindet sich das Haus der Marquis von La Quinta Roja, welches wiederum erst im 17. Jahrhundert errichtet wurde. Mit dem Kloster der Franziskanischen Konzeptzionistinnen das etwa 200 m vom Ex-Convento de San Francisco entfernt liegt, endet die geschichtsträchtige Tour durch das Stadtzentrum Garachico.

Die Frame Skulptur auf dem Pier in Garachico

Die Frame Skulptur auf dem Pier in Garachico

Das ehemalige Hafentor von Garachico

Das ehemalige Hafentor von Garachico

Das ehemailge Nonnenkloster in Garachico

Das ehemailge Nonnenkloster in Garachico

Die Kirche Iglesia de Santa Ana

Die Kirche Iglesia de Santa Ana

Teide Nationalpark: UNESCO Weltkulturerbe mit Vulkan

Der Besuch des Teide Nationalparks, der seit 2007 auch UNESCO Weltnaturerbe ist, zählt definitiv zu den Highlights auf Teneriffa. Für den aus erkaltetem Lavagestein geprägten Nationalpark, in dessen Zentrum sich der Pico del Teide – der höchste Gipfel Spaniens, befindet, solltest du mindestens einen Tag einplanen. Welche Highlights im Teide auf dich warten und warum du auch nachts in den Nationalpark solltest, erfährst du hier.

Der Teide Nationalpark auf Teneriffa

Der Teide Nationalpark auf Teneriffa

Lohnt sich der Besuch der Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife?

Ja, auch der Besuch der Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife stand auf der Liste beim Besuch der Kanareninsel Teneriffa. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass mich diese Stadt nicht wirklich umgehauen hat. Ich denke, falls ich noch einmal nach Teneriffa kommen sollte, wird es bei dem ersten einmaligen Besuch bleiben. So richtig bin ich mit der größten Stadt Teneriffas einfach nicht warm geworden. Deswegen gibt es von mir hier nun auch nur wenige Highlights.

Konzerthaus: Auditorio de Tenerife

Wer gerne Architektur und gleichzeitig auch noch Musik mag, sollte sich das Auditorio de Tenerife nicht entgehen lassen. Es liegt allerdings auch weit abseits der Innenstadt und ist von dort aus fußläufig nicht zu erreichen. Das Auditorium wurde vom spanisch-schweizerischen Künstler und Architekten Santiago Calatrava entworfen und erinnert mich ein wenig an das Opernhaus Palau de les Arts in Valencia. Seit der Eröffnung im Jahr 2003 finden hier regelmäßig Konzerte und Musik-Veranstaltungen statt.

  • Adresse: Av de la Constitucion, 1, 38003 Santa Cruz de Tenerife

Der berühmteste Markt in der Hauptstadt

Den Mercado de Nuetra Senora de Africa solltest du in jedem Fall besuchen, wenn du gerne einheimische Märkte magst, genau wie ich. Auf diesem Markt werden typisch spanische Produkte angeboten, wie Schinken, Käse, aber auch frisches Obst und Gemüse, Gewürze, Blumen und vieles mehr. Im Gebäudeinneren im unteren Geschoss befinden sich zudem ein Fischmarkt, sowie zahlreiche kulinarische Stände.
Aber Achtung, der Markt öffnet täglich um 6 Uhr (außer sonntags um 7 Uhr) und schließt bereits um 14 Uhr wieder. Ich wurde für mein Zuspätkommen bestraft und habe das bunte Marktreiben leider verpasst.

  • Adresse: Av. de San Sebastián, 51, 38003 Santa Cruz de Tenerife
  • Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 6:00-14:00 Uhr, Sonntag 7:00-14:00 Uhr

Die Altstadt von Santa Cruz de Tenerife

Eine richtige ursprüngliche Altstadt habe ich in Santa Cruz de Tenerife vergeblich gesucht. Das war bei meinem Besuch der Hauptstadt die größte Enttäuschung. Es gibt ein paar kleine enge Gassen mit zahlreichen modernen Geschäften, aber es fehlte definitiv hier der Charme. Es gab nur eine kleine Ecke in der Altstadt, die mir richtig gut gefallen hat – der Platz „Plaza San Francisco“ bei der sich die katholische Kirche im barocken Stil „Parroquia de San Francisco de Asís“ befindet. Markant am Platz sind ebenso die großen alten Bäume unter deren die Parkbänke zum Verweilen einladen.

  • Adresse: Plaza San Francisco, 13, 38002 Santa Cruz de Tenerife
Das Auditorio de Tenerife in der Hauptstadt von Teneriffa

Das Auditorio de Tenerife in der Hauptstadt von Teneriffa

Der Mercado de Nuetra Senora de Africa

Der Mercado de Nuetra Senora de Africa

Der Plaza San Francisco in Santa Cruz de Tenerife

Der Plaza San Francisco in Santa Cruz de Tenerife

Punta de Teno – Der Leuchtturm am westlichsten Punkt von Teneriffa

Der etwa 20 Meter hohe Leuchtturm, der sich durch seinen rot-weißen Anstrich von dem schwarzen Lavagestein drum herum abhebt, ist ein echter Blickfang. Der „Faro de Teno“, wie der spanische Name des Leuchtturms von Teneriffa ist, wurde erst in den späten 70er Jahren gebaut. Leider ist ein Besuch des Leuchtturms selten möglich, meistens ist das Eingangstor zum Leuchtturm verschlossen. Aber du hast zahlreiche Möglichkeiten in unmittelbarer Umgebung den Faro de Teno in verschiedenen Perspektiven zu fotografieren.

Baden am Punta de Teno

Direkt neben dem Leuchtturm befindet sich eine kleine Bucht, die zum Baden einlädt, mit Blick auf die westliche Seite der Steilküste. Da der Grund im Wasser allerdings sehr steinig sein kann, empfiehlt es sich Badeschuhe zu tragen.

Anreise zum Punta de Teno

Ganz klar stand der Besuch des Leuchtturms am westlichsten Punkt von Teneriffa ganz weit oben auf meiner Liste für die Kanareninsel. Mein Ziel war es den bekanntesten Leuchtturm Teneriffas in der Abendsonne zum Sonnenuntergang zu fotografieren. Allerdings wurde mein Vorhaben ausgebremst. Die Anreise nach Punta de Teno mit einem Mietwagen ist seit April 2018 nur noch von Montag bis Mittwoch möglich. So stand ich am späten Sonntagnachmittag vor verschlossener Schranke und musste letztendlich wieder umkehren.

Von Donnerstag bis Sonntag sowie an Feiertagen ist die Straße nach Punta de Teno nämlich nur für den Linien-Bus geöffnet. Plane deshalb deinen Besuch des Leuchtturms danach ob du mit dem Mietwagen oder den öffentlichen Bus der Linie 369 von Buenavista del Norte aus anreisen möchtest. Die Straße TF-445 endet in einer Sackgasse am Meer, an der sich ein kleiner Parkplatz befindet und das Parken kostenfrei ist.

  • Mit dem Mietwagen über die TF-445, von Montag-Mittwoch
  • Mit dem Bus der Linie 369 von Buenavista del Norte, Donnerstag-Sonntag und an Feiertagen

Tipp: Der beste Ausblick

Einen Blick auf den Leuchtturm von oben habe ich übrigens bereits beim Anflug auf Teneriffa Süd vom Flugzeug aus erhaschen können. Hierzu empfiehlt sich ein Fensterplatz auf der linken Seite im Flugzeug.

Punta de Teno - Der Leuchtturm von Teneriffa

Punta de Teno – Der Leuchtturm von Teneriffa

Strand am Punta de Teno

Strand am Punta de Teno

El Drago (Drachenbaum Teneriffa) in Icos de los Vinos

Der bekannteste und auch älteste Baum von Tenriffa befindet sich in Icos de los Vinos. Der Drachenbaum ist etwa 16 Meter hoch und hat an seiner Basis einen Umfang von etwa 20 Metern. Er ist die Hauptattraktion des kleinen Ortes, vermutlich auch die einzige. Sie befindet unterhalb der Pfarrkirche San Marcos. Gemunkelt wird, dass El Drago bereits 1000-jährig ist, also laut der Legende. Sein wahres Alter wir allerdings „nur“ auf 800 Jahre geschätzt, was dennoch sehr beachtlich ist.

  • Adresse: Pza. De La Constitución, 1, Casa de los, Cáceres, 38430 Icod de los Vinos
  • Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 11:00 – 19:30 Uhr, Samstag bis Sonntag 09:00 – 19:00 Uhr
Das ist nicht der El Drago, aber ein weiterer alter Drachenbaum in Icos de los Vinos

Das ist nicht der El Drago, aber ein weiterer alter Drachenbaum in Icos de los Vinos

Whale Watching Teneriffa

Bei deinem Besuch auf der Kanareninsel Teneriffa sollte Whale Watching unbedingt auf deiner To-Do-Liste stehen. Vor der Südküste lassen sich Wale, wie der Kurzflossen-Grindwal, aber auch Delfine, wie der Große Tümmler beobachten. Das gilt für das ganze Jahr über. Hier erhälst du alle wichtigen Informationen, sowie Preise und Zeiten zum Whale Watching.

Delfin vor Teneriffa

Delfin vor Teneriffa

Mit der Fähre nach La Gomera

Von Los Cristianos an der Südwestküste von Teneriffa, hast du die Möglichkeit mit der Fähre die Nachbarinsel La Gomera zu besuchen. Für die Überfahrt gibt es zwei Anbieter, die Armas und die Olsen Fähre. Die Abfahrtzeiten der beiden Fähren variieren unabhängig voneinander, sowie auch die Preise und die Länge der Überfahrt. In der Regel dauert eine Fahrt 50 Minuten. Du kannst aber auch die Express Fähre nehmen, welche nur für den Transport für Personen ausgelegt ist. Hierbei dauert die Überfahrt nur etwa 20 Minuten.

Möchtest du deinen Mietwagen mitnehmen, solltest du unbedingt frühzeitig vor dem Ablegen vor Ort sein. Zu bestimmten Zeiten (früh und abends) bilden sich lange Autoschlangen und es besteht dann keine Garantie, dass du auch mit genommen wirst. Es sei denn du hast das teurere Priority Ticket und damit die Garantie der Mitnahme. Die Olsen Fähre verkehrt zwischen den beiden Inseln mehrmals am Tag. Solltest du eine Fähre verpassen und hast dein Ticket bereits gekauft, kannst du einfach die nächste Fähre an diesem Tag nehmen. Das bereits gebuchte Ticket ist aber nicht auf einen anderen Tag übertragbar.

Für die Überfahrt mit der Olsen Fähre inklusive Mietwagen und drei Personen habe ich für die Hin- und Rückfahrt 209 Euro bezahlt.

Viele Touristen machen nur einen Tagesausflug auf die Nachbarinsel. Ich empfehle dir für einen Besuch von La Gomera einige Tage einzuplanen, um die Insel genauer kennen zu lernen. Ich verspreche dir es lohnt sich.

Eine Fähre vor Teneriffa

Eine Fähre vor Teneriffa

Blick von der Fähre auf Teneriffa

Blick von der Fähre auf Teneriffa

Unterwegs mit dem Mietwagen auf Teneriffa

Das Verkehrsnetz auf Teneriffa ist sehr gut ausgebaut. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommst du sowohl in den Teide Nationalpark, aber auch zu den anderen Orten auf der Kanareninsel.

Um aber unabhängig zu bleiben, empfiehlt sich dennoch einen Mietwagen zu buchen. Als Anbieter empfehle ich dir CICAR. Dieser Mietwagen Anbieter ist im Vergleich zu den anderen Anbietern nicht nur viel günstiger, sondern im Mietwagenpreis ist eine Vollkasko Versicherung ohne Selbstbeteiligung inklusive. Im Vergleich zu einem anderen Anbieter habe ich 80 Euro bei der Buchung gespart.

Wenn du den Cicar Mietwagen direkt am Flughafen abholst, solltest du eine etwas längere Wartezeit einkalkulieren, denn am Counter bildet sich in der Regel eine lange Warteschlange. Bist du nicht allein unterwegs, empfehle ich dir, dass sich einer nach der Landung direkt zum Cicar Schalter begibt und sich um die Abholung des Mietwagens kümmert. Währenddessen der andere das Gepäck abholt. So vermeidet ihr längere Wartezeiten.

Generell sind die Straßen auf Teneriffa in einem guten Zustand. Die Autobahn führt fast einmal um die gesamte Insel Teneriffa herum. Das Geschwindigkeitslimit liegt bei 120 km/h auf der Autobahn. Aber auch die anderen Straßen lassen sich gut fahren, sind zum Teil aber, gerade wenn es ins Gebirge geht, sehr kurvenreich. Das kann das Autofahren auf Teneriffa schon sehr anstrengend machen.

Das Tanken wiederum ist im Vergleich zu Deutschland sehr günstig. In der Regel kostet 1 l Benzin etwa einen Euro.

Ein Mietwagen von CICAR

Ein Mietwagen von CICAR

So sparst du Geld beim Souvenirkauf auf Teneriffa

In allen großen und kleinen Städten locken Souvenirgeschäfte die Besucher an. Diese unterscheiden sich in der Regel kaum voneinander. Neben Kleidung, Postkarten oder Keramikgeschirr findest du hier auch Aloe Vera Produkte, sowie einheimische kulinarische Produkte.

Versuche allerdings die Geschäfte an den Promenaden oder Hauptstraßen zu meiden, wenn du unbedingt ein Mitbringsel für zu Hause kaufen möchtest. In den Nebenstraßen oder Gassen gibt es auch oft wenige Geschäfte, die die Produkte wesentlich günstiger anbieten. Zu meiner Überraschung kann man sogar mit dem Ladenbesitzer verhandeln. Viele Touristen tun das aber gar nicht und zahlen den ausgeschriebenen Preis. Einige Produkte kannst du aber durch geschicktes Verhandeln wesentlich günstiger bekommen und somit etwas für die Urlaubskasse sparen.

Jede Menge kitschiger Souvenirs

Jede Menge kitschiger Souvenirs

Teneriffa Wetter im Februar

Teneriffa hat ganzjährig vor allem an den Küsten ein mildes Klima. Die Höchsttemperaturen liegen hier je nach Jahreszeit zwischen 20 und 30 Grad. Während die Monate November, Dezember Januar die meisten Regenfälle verbuchen (vor allem im Norden Teneriffas), scheint in den Monaten April bis Ende September fast ausschließlich die Sonne. Im Winter bis ins Frühjahr kann es in den oberen Bergregionen schneebedeckt sein.

Als ich die Kanareninsel Teneriffa im Februar besucht habe, hatte ich wirkliches Glück mit dem Wetter. Die meiste Zeit schien die Sonne und es war angenehm warm mit Temperaturen bis zu 30 Grad. Im Teide Nationalpark gab es keine Spur von Schnee zu sehen und auch der Gipfel des Pico del Teide war frei von Schnee. An so manchen Orten war es im Teide nachts allerdings recht kalt mit Tendenz zur 0 Grad Grenze. Während es nachts an der Küste um die 16 Grad warm war. An manchen Tagen war es an der Küste im Februar sehr windig, was die Wellen spektakulär an der Küste brechen ließ.

Heftiger Wellengang vor Teneriffa

Heftiger Wellengang vor Teneriffa

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Über die Autorin / Autoren

Bereits seit 20 Jahren ist Berlin meine Wahlheimat und ich liebe die abwechslungsreichen Facetten der Stadt. Regelmäßig zieht es mich zusammen mit meiner Kamera aber auch in die nahe Umgebung oder in die Ferne!