Die Plantagen Whitney, Laura und Oak Alley in Louisiana bieten einen faszinierenden, jedoch sehr unterschiedlichen Einblick in die Geschichte der amerikanischen Südstaaten und die Epoche der Sklaverei.

Wirtschaftliche Bedeutung der Plantagen

Plantagen spielten im 18. und 19. Jahrhundert eine bedeutende wirtschaftliche Rolle in den Südstaaten. Diese waren landwirtschaftliche Großbetriebe, die sich vor allem auf den Anbau von Zuckerrohr, Baumwolle, Tabak und Indigo spezialisierten. Der daraus resultierende Wohlstand beruhte jedoch auf dem Einsatz von versklavten Menschen, die unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten mussten.

Sklaverei auf den Plantagen

Das Plantagensystem basierte auf der Sklaverei und die Arbeit der versklavten Afrikaner und Afroamerikaner war die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg der Plantagen. Die Arbeitsbedingungen waren brutal und die versklavten Menschen wurden oft von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf den Feldern eingesetzt. Zusätzlich waren sie in vielen Fällen körperlicher Bestrafung und psychischem Missbrauch ausgesetzt.

Körperliche Bestrafungen wie Peitschenhiebe, Schläge oder Verstümmelungen waren üblich und dienten dazu, die versklavten Menschen zu „disziplinieren“ und sie zu terrorisieren.

Neben physischer Gewalt waren Drohungen, Demütigungen und die Trennung von Familien ebenfalls gängige Praktiken. Familien wurden häufig bei Auktionen oder als Strafe getrennt, was zu tiefer emotionaler Zerstörung führte.

Versklavte Frauen und Mädchen waren oft Opfer sexueller Gewalt durch Plantagenbesitzer oder Aufseher. Diese Übergriffe waren ein weit verbreitetes, aber oft verschwiegenes Thema.

Sklaven hatten keinerlei Rechte. Trotz dieser Unterdrückung entwickelten sie eine eigene widerstandsfähige Kultur, die Elemente afrikanischer Traditionen mit neuen Einflüssen verband.

Preise für Sklaven

Preise für Sklaven

Plantagen in Louisana in der Vergangenheit

In Louisiana war vorrangig der Anbau von Zuckerrohr besonders lukrativ Weshalb dieser Teil der Südstaaten im 19. Jahrhundert einer der Hauptproduzenten von Zucker in den Vereinigten Staaten war. Entlang des Mississippi Flusses gab zahlreiche Plantagen, die vor allem auch von deutschen Einwanderern gegründet wurden. Ein lange Zeit wurde die am Mississippi River liegende Region westlich von New Orleans deshalb auch „German Coast“ genannt.

Die großen Herrenhäuser auf den Plantagen, die im Stil des Antebellum-Südens erbaut wurden, waren oft architektonisch beeindruckend. Diese Häuser waren Ausdruck des Reichtums und der Macht der Besitzer. Typische Merkmale waren weitläufige Veranden, Säulen und aufwendige Innenausstattungen.

Rund um die Herrenhäuser befanden sich oft die Unterkünfte der Arbeiter, die meist einfache Holzhütten waren. Diese waren oft schlecht gebaut und undicht. Sie boten kaum Schutz vor extremen Wetterbedingungen, wie der Sommerhitze oder den kalten, feuchten Wintern Louisianas.

Plantagen in Louisana heute

Einige übrig gebliebene ehemalige Plantagen in Louisiana sind heute historische Stätten und Museen. Sie dienen dazu, die Geschichte der Region zu erzählen und das Bewusstsein für die Schrecken der Sklaverei zu schärfen.

Die Plantagen in Louisiana sind somit ein eindrückliches Zeugnis einer schmerzhaften und zugleich prägend wichtigen Phase in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Sie stehen einerseits für wirtschaftlichen Erfolg, andererseits aber auch für die Ausbeutung und Unterdrückung zahlloser Menschen.

Ich empfehle dir die Plantagen wie Oak Alley, Whitney Plantation und Laura Plantation zu besuchen, da sie in ihrer Art und Weise sehr unterschiedlich sind und einen geschichtlichen Querschnitt widerspiegeln.

Whitney Plantation

Im Gegensatz zu vielen anderen Plantagenmuseen, die oft den Fokus auf die Eleganz und den Wohlstand der Plantagenbesitzer legen, widmet sich die Whitney Plantation hauptsächlich der Geschichte der Sklaverei. Und der Erfahrungen der versklavten Menschen, die dort lebten und arbeiteten.

Die Whitney Plantation zwingt ihre Besucher dazu, sich mit der dunklen und oft verdrängten Geschichte der Sklaverei auseinanderzusetzen. Anders als viele andere historische Stätten präsentiert die Whitney Plantation keine romantisierte Version des Lebens auf einer Plantage, sondern konzentriert sich auf die Opfer und das Leiden derjenigen, die diese Gesellschaft ermöglichten.

Geschichte der Whitney Plantation

Die Whitney Plantation wurde 1752 gegründet und war ursprünglich unter dem Namen „Habitation Haydel“ bekannt. Sie wurde von einer deutschen Einwandererfamilie, den Haydels, gegründet und war in den folgenden Jahrzehnten ein Zentrum für den Zuckerrohranbau. Wie viele Plantagen in Louisiana war auch die Whitney Plantation wirtschaftlich abhängig von der Arbeit versklavter Menschen.

Im 19. Jahrhundert wurde die Plantage zu einer der größeren Zuckerrohrplantagen in der Region, wobei Hunderte von versklavten Menschen unter unmenschlichen Bedingungen arbeiteten. Sie mussten das Zuckerrohr pflanzen, ernten und verarbeiten – eine der härtesten landwirtschaftlichen Arbeiten jener Zeit. Nach dem Bürgerkrieg und der Abschaffung der Sklaverei wurde die Plantage weiter genutzt, fiel jedoch im Laufe der Zeit in Vergessenheit.

Die Whitney Plantation heute

Im Jahr 1999 wurde die Whitney Plantation von dem New Yorker Anwalt John Cummings gekauft. Der über 8 Millionen Dollar in die Restaurierung und Entwicklung des Geländes investierte. 2014 wurde die Whitney Plantation als Museum eröffnet, mit dem klaren Ziel, die Geschichte der Sklaverei zu dokumentieren und zu erzählen. Es ist das erste und einzige Museum in den Vereinigten Staaten, das sich ausschließlich auf die Perspektive der versklavten Menschen konzentriert.

Sklavenunterkünfte

Auf der Plantage sind originale und rekonstruierte Sklavenhütten zu finden. Die zeigen, unter welchen Bedingungen die versklavten Menschen lebten. Diese einfachen Holzhäuser stehen in starkem Kontrast zum prächtigen Herrenhaus der Plantage.

Sklavenunterkunft

Sklavenunterkunft

Bett in einer Sklavenunterkunft

Bett in einer Sklavenunterkunft

The Field of Angels

Dieses Denkmal ehrt die mehr als 2.200 versklavten Kinder, die in St. John the Baptist Parish (County in Louisiana) zwischen 1823 – 1863 gestorben sind. Ihre Namen wurden auf Steinplatten eingraviert, um an ihr kurzes und oft schmerzhaftes Leben zu erinnern.

The Field of Angels

The Field of Angels

The Wall of Honor

Hier werden die Namen und Geschichten der auf der Whitney Plantation versklavten Menschen dokumentiert, die durch historische Aufzeichnungen und Archive rekonstruiert wurden.

The Wall of Honor

The Wall of Honor

Herrenhaus

Das Hauptgebäude der Plantage, das im kreolischen Stil erbaut wurde, ist ebenfalls Teil der Besichtigung. Es bietet einen Einblick in das Leben der Plantagenbesitzer. Aber auch in die Art und Weise, wie die Arbeit der Versklavten den Wohlstand der Besitzer ermöglichte.

Hauptgebäude der Plantage

Hauptgebäude der Plantage

Herrenhaus der Plantagenbesitzer

Herrenhaus der Plantagenbesitzer

Statuen und Kunstinstallationen

Über das Gelände verteilt befinden sich außerdem einige Statuen und Kunstwerke, die das Leben und die Erfahrungen der versklavten Menschen darstellen.
Besonders bewegend sind die Kinderstatuen des Künstlers Woodrow Nash, welche in der Antioch Baptist Church zu sehen sind.

Kinderstatuen des Künstlers Woodrow Nash

Kinderstatuen des Künstlers Woodrow Nash

Besuch der Whitney Plantation

Was mich an der Whitney Plantation besonders beeindruckt, ist wie hier die Perspektive der versklavten Menschen hervorgehoben werden. Das Herrenhaus ist kahl über die Besitzer erfährt man nur geringfügig etwas. Der Fokus liegt auf den Menschen, die über Jahrzehnte lang die Arbeit getan haben.

Die Whitney Plantation kannst du auf einer geführten oder auf einer selbst geführten Tour mit einem Audio-Guide erkunden. Plane hierfür mindestens 90 Minuten.

Eintrittspreis für Erwachsene:  $25 (mit Audio-Guide), $32 (geführte Tour)
Adresse: 5099 Louisiana Hwy 18, Edgard, LA 70049

Antioch Baptist Church

Antioch Baptist Church

Oak Alley Plantation

Die Oak Alley Plantation ist eine der bekanntesten und malerischsten Plantagen in Louisiana. Sie liegt am Westufer des Mississippi River, in der Nähe von Vacherie, etwa 90 Kilometer von New Orleans entfernt.

Bekannt ist sie vor allem für ihre beeindruckende Allee aus 28 knorrigen Südeichen, die sich über eine Länge von etwa 240 Metern erstreckt und direkt auf das prächtige Herrenhaus zuführt. Die Eichenallee, die der Plantage ihren Namen gibt, ist über 300 Jahre alt. Und sie ist ein Sinnbild für den historischen Süden der Vereinigten Staaten.

Geschichte der Oak Alley Plantation

Die Plantage wurde in den 1830er-Jahren von Jacques Telesphore Roman, einem wohlhabenden Zuckerrohrplantagenbesitzer, gegründet. Das Herrenhaus, ein imposantes Beispiel der griechisch-revivalistischen Architektur. Es wurde zwischen 1837 und 1839 erbaut. Das Haus zeichnet sich durch seine symmetrische Bauweise und die großen Säulen aus, die das Haus umgeben.

Jacques Roman betrieb auf Oak Alley eine Zuckerrohrplantage, die auf der Arbeit von versklavten Menschen, wie überall auf den Plantagen in Louisana, beruhte. Die versklavten Menschen arbeiteten unter harten Bedingungen, um die Zuckerrohrfelder zu bestellen, zu ernten und die Ernte zu verarbeiten. Ihre Unterkünfte bestanden aus einfachen Hütten, die in einem separaten Bereich der Plantage lagen. Sie waren fernab der opulenten Lebensweise des Plantagenbesitzers.

Nach dem Tod von Jacques Roman im Jahr 1848 und durch die wirtschaftlichen Herausforderungen des amerikanischen Bürgerkriegs (1861–1865) geriet die Plantage in Schwierigkeiten und wechselte mehrfach den Besitzer.

Architektur und die berühmte Allee

Das Herzstück der Oak Alley Plantation ist das zweistöckige Herrenhaus mit seinen 28 dorischen Säulen, die der Anzahl der Eichen in der Allee entsprechen. Die breiten Veranden und hohen Decken des Hauses wurden so gestaltet, dass sie die heiße und feuchte Luft Louisianas zirkulieren ließen und für eine angenehme Temperatur im Haus sorgten.

Die legendäre Eichenallee wurde vermutlich bereits im 18. Jahrhundert gepflanzt, lange bevor das Herrenhaus errichtet wurde. Der Ursprung der Bäume ist nicht genau bekannt, aber ihre Anordnung verleiht der Plantage eine einzigartige Symmetrie und zeitlose Eleganz. Die Allee diente ursprünglich dazu, den Blick vom Herrenhaus auf den Mississippi River zu lenken.

Oak Alley heute

Heute ist die Oak Alley Plantation historische Stätte, als nationales Denkmal registriert und wird von der Oak Alley Foundation verwaltet. einer gemeinnützigen Organisation. Sie widmet sich der Erhaltung der Plantage und ihrer Geschichte.

Besucher können das restaurierte Herrenhaus, die weitläufigen Gärten und die rekonstruierte Sklavenunterkünfte besichtigen, welche die Geschichten der Menschen zu erzählen, die auf der Plantage versklavt wurden.

Besuch der Oak Alley Plantage

Mir ist bei meinem Besuch besonders aufgefallen, dass es ausschließlich zeitlich gebuchte Führungen rund um das Herrenhaus gibt und die Geschichte der einstigen Bewohner dort erzählt wird. Geschichtliches zu den einst versklavten Menschen, die hier einst lebten, wird hier nur allgemein bei den rekonstruierten Sklavenunterkünfte umrahmt. So schön auch die Allee-Eichen auch sind, hat sie für mich auch einen faden Beigeschmack. Denn Schönheit und Schwermut liegen nah beieinander, werden geschichtlich betrachtet, aber sehr differenziert behandelt.

Eintrittspreis für Erwachsene: $28.57 (mit Herrenhaus), $25.81 (ohne Herrenhaus)
Adresse: 3645 Highway 18 (Great River Road), Vacherie, LA 70090

Südeichen mit Blick auf das Herrenhaus

Südeichen mit Blick auf das Herrenhaus

Sklavenunterkünfte auf der Oak Alley Plantation

Sklavenunterkünfte auf der Oak Alley Plantation

Herrenhaus auf der Oak Alley Plantation

Herrenhaus auf der Oak Alley Plantation

Blick vom Herrenhaus auf den Mississippi River

Blick vom Herrenhaus auf den Mississippi River

Laura Plantation

Die Laura Plantation, offiziell bekannt als Laura: A Creole Heritage Site, ist eine Plantage in Vacherie, Louisiana, die sich durch ihre tiefe Verbindung zur kreolischen Kultur und ihrer außergewöhnlichen Geschichte auszeichnet. Im Gegensatz zu vielen anderen Plantagen des Südens bietet die Laura Plantation Einblicke in das Leben der Kreolen und hebt die Geschichten der Menschen hervor, die sowohl als freie als auch als versklavte Mitglieder dieser Gemeinschaft dort lebten und arbeiteten.

Geschichte der Laura Plantation

Die Plantage wurde 1804 von Guillaume Duparc, einem ehemaligen französischen Soldaten der Napoleonischen Kriege, gegründet. Er erwarb das Land am Westufer des Mississippi und etablierte eine Zuckerrohrplantage. Auch nach seinem Tod ging die Plantage in den Besitz seiner Frau Nanette Prud’homme Duparc und später an seine Nachfahren über.

Die Besonderheit der Laura Plantation liegt in ihrem Fokus auf die kreolische Lebensweise, die sich stark von der der angloamerikanischen Plantagenbesitzer unterschied. Die Kreolen, Nachfahren französischer und spanischer Kolonisten, bewahrten ihre eigene Sprache, Traditionen und Kultur. Sie führten die Plantage nach dem Prinzip des „Code Noir“, einer Reihe von Gesetzen, die die Behandlung von Versklavten und die Regulierung des Plantagensystems bestimmten.

Die Plantage war über mehrere Generationen in der Hand von Frauen, die als Matriarchinnen die Plantage verwalteten, darunter Laura Locoul Gore, nach der die Plantage heute benannt ist. Laura schrieb später ihre Memoiren, die einen seltenen Einblick in das Leben auf einer kreolischen Plantage bieten – sowohl aus der Perspektive der Plantagenbesitzer als auch der versklavten Menschen.

Architektur und Gelände

Die Laura Plantation zeichnet sich durch ihr kreolisches Herrenhaus aus, das 1805 aus Zypressenholz erbaut wurde. Es ist ein leuchtend gelbes Gebäude mit rotem Dach und blauen Fensterläden, das typisch für die kreolische Architektur dieser Zeit ist. Im Gegensatz zu den pompösen Villen des Antebellum-Stils war das Herrenhaus der Laura Plantation funktionaler und spiegelte die schlichtere, aber dennoch elegante Ästhetik der Kreolen wider.

Auf dem Gelände befinden sich auch originale Sklavenunterkünfte, die die Lebensbedingungen der versklavten Menschen veranschaulichen. Diese Hütten bestehen aus Holz und sind mit einfachen Mitteln gebaut, was den krassen Gegensatz zum Leben der Plantagenbesitzer verdeutlicht.

Ein zentraler Fokus der heutigen Präsentation der Laura Plantation liegt auf den Geschichten der über 400 Menschen, die dort im Laufe der Jahre versklavt wurden. Die Plantage stellt historische Aufzeichnungen, Dokumente und Geschichten vor, die das Leben, die Arbeit und den Widerstand der versklavten Menschen beleuchten.

Geschichten der versklavten Menschen

Ein zentraler Fokus der heutigen Präsentation der Laura Plantation liegt auf den Geschichten der über 400 Menschen, die dort im Laufe der Jahre versklavt wurden. Die Plantage stellt historische Aufzeichnungen, Dokumente und Auch hier gibt es Geschichten, die das Leben, die Arbeit und den Widerstand der versklavten Menschen beleuchten.

Eines der bekanntesten Elemente der Geschichte der Laura Plantation ist die Verbindung zur mündlichen Überlieferung und den Märchen der Br’er Rabbit-Geschichten, die ihren Ursprung in der afrikanischen Folklore haben. Diese Geschichten wurden durch die versklavte Gemeinschaft auf der Laura Plantation an Kinder weitergegeben, darunter auch die Kinder der Plantagenbesitzer.

Besuch der Laura Plantation

Für mich unterscheidet sich diese Zuckerrohrplantage deutlich zur pompösen Oak Alley. Das Herrenhaus ist weniger glamourös, sondern funktionaler. Wenn auch hier die Sklavenunterkünfte sich nicht von denen auf der Whitney Plantation oder Oak Alley unterscheiden. Die versklavten Menschen wurden nicht wesentlich anders behandelt. Allerdings schildert Laura Locoul Gore in ihren Memoiren ihre Kindheit auf der Plantage und ihren späteren Konflikt mit der Sklaverei und dem Plantagensystem. Sie entschied sich schließlich, die Plantage zu verlassen und ein Leben außerhalb dieses Systems zu führen.

Die Laura Plantation kannst du nur im Rahmen einer geführten Tour besuchen die etwa 75 Minuten dauert. Du musst vorab ein Ticket hierfür reservieren.
Eintrittspreis für Erwachsene: $28
Adresse: 2247 Highway 18, Vacherie, LA 70090

Herrenhaus im kreolischen Stil

Herrenhaus im kreolischen Stil

Esszimmer im Herrenhaus

Esszimmer im Herrenhaus

Sklavenunterkunft auf der Laura Plantation

Sklavenunterkunft auf der Laura Plantation

Ehemalige Küche auf der Laura Plantation

Ehemalige Küche auf der Laura Plantation

Zusammen bieten die Whitney Plantation, Laura Plantation und Oak Alley Plantation eine umfassende Perspektive auf die Geschichte der Sklaverei und der Plantagenwirtschaft in Louisiana.

  • Die Whitney Plantation erinnert eindringlich an die Grausamkeit und das Leid der Sklaverei und ist ein Ort der Reflexion und des Gedenkens.
  • Die Laura Plantation bietet ein differenziertes Bild, indem sie die kreolische Lebensweise und die persönlichen Geschichten der Plantagenbesitzer und der versklavten Menschen miteinander verbindet.
  • Die Oak Alley Plantation wiederum beeindruckt durch ihre Ästhetik, bietet jedoch heute eine zunehmend ausgewogene Darstellung der Geschichte, indem sie die Bedeutung der versklavten Menschen würdigt.
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Über die Autorin / Autoren

Bereits seit 20 Jahren ist Berlin meine Wahlheimat und ich liebe die abwechslungsreichen Facetten der Stadt. Regelmäßig zieht es mich zusammen mit meiner Kamera aber auch in die nahe Umgebung oder in die Ferne!